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Im Sommer kann es nicht nur uns Menschen mal zu warm werden – auch unsere Hunde leiden, wenn die Temperaturen steigen und es einfach zu heiß wird. Damit es dem Hund nicht schlecht geht und er keinen Hitzeschlag im schlimmsten Fall bekommt, verrate ich euch einige hilfreiche Tipps, wie ihr euren Vierbeiner bei heißen Temperaturen abkühlen könnt!
1. Viel Trinken
Wie bei uns Menschen ist es auch bei Hunden wichtig, dass sie bei heißen Temperaturen ausreichend viel trinken. Stellt dem Vierbeiner dafür immer frisches Trinkwasser zur Verfügung. Für unterwegs könnt ihr euch einen Trinkbehälter speziell für Hunde mitnehmen, damit er auch draußen immer genug zu trinken bekommt.
2. Mit Wasser abkühlen
Viele machen den Fehler, den Hund von oben mit Wasser zu begießen, um ihn abzukühlen. Das hilft zwar auch, viel effektiver ist es aber, wenn man ihn von unten mit kaltem Wasser an der Bauchseite und den Beinen abkühlt. Dafür könnt ihr zum Beispiel mit dem Vierbeiner an einen Bach oder See gehen oder ihr baut ihm im Garten einen Pool auf, in dem er plantschen kann. Wenn ihr diese Möglichkeiten aber nicht habt, könnt ihr ihn auch mit der nassen Hand an den entsprechenden Stellen einreiben.
3. Schattenplätze schaffen
Auch für Hunde ist es im Schatten viel angenehmer, deswegen solltet ihr ihm auch genug Möglichkeiten zum Entspannen im Schatten geben. Am einfachsten ist es, wenn ihr in einem Zimmer in der Wohnung die Jalousien herunterlasst – so kühlt der Raum ab und es entsteht durch die nicht vorhandene direkte Sonneneinstrahlung ein guter Schattenplatz. Im Garten hilft es auch, eine gut belüftete Hundehütte oder ein Sonnensegel aufzubauen.
4. Kühler Untergrund
In der Mittagssonne auf heißem Asphalt mit dem Hund spazieren zu gehen, ist keine gute Idee, da er sich so schnell mal die Pfoten verbrennen kann. Sorgt in der Wohnung für einen kühlen Untergrund, auf dem er sich niederlassen kann. Zum Beispiel gibt es dafür extra Kühlmatten für Hunde, die bei der Abkühlung helfen.
5. Kühle Leckerlis
Abkühlung könnt ihr den Vierbeinern auch durch kalte Leckerlis verschaffen. Dafür könnt ihr diese einfach ins Gefrierfach tun. Nach einiger Zeit könnt ihr sie den Hunden zum Lutschen geben – eine Abkühlung von innen!
6. Oft bürsten
Vor allem bei Hunden mit Langhaarfell ist es wichtig, sie regelmäßig zu bürsten. So wird ihr Fell luftiger und sie können sich selbst abkühlen. Es ist genau wie bei Menschen: Je mehr Haare, desto wärmer und unangenehmer wird es!
7. Feuchtes Tuch
Hunde können nicht so gut schwitzen wie wir Menschen. Deswegen kann man ihnen mit diesem Geheimtipp helfen: Nehmt in regelmäßigen Abständen ein nasses Tuch und legt es dem Vierbeiner leicht auf den Kopf. Achtet aber darauf, dass das Tuch nicht eiskalt ist! Das könnte dem Hund mehr schaden als helfen.
8. Lasst den Hund niemals alleine im Auto!
Man kann es nicht oft genug sagen und dennoch entstehen immer wieder unnötige Unfälle dadurch, dass Menschen ihre Vierbeiner alleine im Auto an einem heißen Sommertag zurücklassen. Durch die fehlende Lüftung kann die Temperatur rasant steigen und zu einer echten Gefahr für den Hund werden!
Solltet ihr also einen Hund im Sommer alleine in einem Auto sehen, ruft am besten die Polizei, die den Hund dann rettet.
Nun kann der Sommer starten!
Körperliche Schmerzen sind nicht nur ein Gesundheitsproblem. Sie haben eine spirituelle Bedeutung. Alles auf der physischen Ebene ist eine Manifestation von etwas auf der metaphysischen Ebene.
Wenn wir von Fülle sprechen, geht es in Wirklichkeit um eine Fülle von emotionaler, mentaler und spiritueller Energie. Wir füllen uns bis zum Rand mit diesen Energien und der Überfluss manifestiert sich auf der physischen Ebene.
Die Anzeichen und Symptome, die sich auf der physischen Ebene zeigen, führen uns letztlich dazu, uns selbst als energetische und spirituelle Wesen tiefer zu erforschen. Realistisch betrachtet ist unser Körper nicht wirklich zerbrochen, wenn er sich weigert, das zu tun, was wir von ihm wollen – metaphysisch gesehen. Er tut nur seine Arbeit. Eine seiner Funktionen ist es, Botschaften von den höheren energetischen Ebenen zu uns zu bringen. Es liegt dann an uns, diese Botschaften zu interpretieren und Maßnahmen zu ergreifen.
Die spirituellen Bedeutungen hinter körperlichen Schmerzen verstehen
Die westliche Medizin vertritt den Standpunkt, dass wir Schmerzen empfinden, weil wir es können. Die westliche Herangehensweise an den Schmerz als Hauptsymptom einer Krankheit beschränkt sich im Wesentlichen auf Medikamente und Operationen. Die Behandlung besteht darin, die Schmerzrezeptoren im Körper zu betäuben oder umzuleiten oder das beleidigende Organ abzutrennen.
Dieser Ansatz hat zwar in akuten Situationen seine Berechtigung, ist aber bestenfalls ein vorübergehender und oft schädlicher Weg, um Schmerzen oder andere Disharmonien, die wir in unserem Körper spüren, zu behandeln. Meistens hat die westliche Medizin den meisten von uns wenig zu bieten und macht uns unglaubwürdig, bis unsere Symptome unerträglich akut werden, bevor sie eine Disharmonie überhaupt anerkennen kann.
Der Trend geht heute sowohl aus wirtschaftlichen Gründen als auch aus Gründen des Geistes und der menschlichen Entwicklung dahin, die Menschen zu ermutigen, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen. Das ist der Ansatz der alten Weisheit. Wir benutzen unseren Körper, um mit uns selbst und mit anderen zu kommunizieren. Wir nutzen unseren Körper, um emotionale, mentale und spirituelle Fragen zu klären. Auch wenn wir dazu neigen, einen kranken Körper negativ zu bewerten, gibt es kein richtig oder falsch.
Ganzheitliche Heilung des Menschen findet auf verschiedenen energetischen Ebenen statt. Das sind die körperliche, die emotionale, die mentale und die spirituelle Ebene.
Für diejenigen, die auf dem Weg sind, gibt es noch viele weitere Ebenen und Unterebenen, die in verschiedenen kulturellen, religiösen und philosophischen Traditionen beschrieben werden.
Aber für unsere Zwecke können wir den Menschen auf diesen vier Ebenen betrachten, um den Prozess der Heilung zu beginnen.
Heilung findet übrigens nicht nur auf der individuellen Ebene statt, sondern auch auf der Ebene der Familie, der Gemeinschaft und der Welt. Wenn man „mit dem Gedanken heilt“, wie die Buddhisten es sagen, können diese anderen Aspekte der individuellen Heilung sichtbar werden.
Es gibt Heiler/innen, die auf all diesen Ebenen arbeiten. Doch ein guter Ausgangspunkt ist immer der eigene Körper. In diesem Sinne, solltest du Beschwerden haben oder ich habe einfach nur deine Neugier geweckt, dann kontaktiere mich!
Ein Hundefriseur?… Die erste Reaktion vieler Menschen ist ein Kopfschütteln.
Heute sind Hunde nicht mehr nur da um unser Haus zu bewachen, sie sind viel mehr Familienmitglieder und Freunde die auf engstem Raum mit uns zusammen leben.
Umso wichtiger sind Sauberkeit und Hygiene – heute ein großgeschriebenes Gesetz – nicht nur für den Hund sondern auch für uns und unser Umfeld!
Nicht nur typische Scher- und Trimmhunde oder solche mit sehr pflegeintensivem Fell sollten regelmäßig zum Hundefriseur gebracht werden.
Auch für alle anderen Rassen ist eine regelmäßige Kontrolle und Pflege von Fell, Pfoten, Krallen und Ohren sehr wichtig, genauso wie fachgerechte Zahnhygiene.
Ein Hund soll Hund sein dürfen. Dem stimme ich voll zu. Doch durch die vielen Züchtungen, z.B. längeres, dickeres Fell usw., ist Hund heute nicht mehr einfach Hund. Es gibt heute eine Vielzahl von Fellarten. Um ihre Funktionalität zu erhalten, brauchen sie eine entsprechende Pflege.
Ein verfilztes Fell bietet schlechten Schutz gegen äußere Einflüsse wie Kälte, Hitze und Nässe. Verfilzungen bis auf die Haut, lassen diese nicht mehr atmen und kann zu Entzündungen führen. Verfilzungen zwischen den Zehen werden für den Hund zur Tortur.
Zugewachsene Augen- und Ohrenpartien, Verunreinigungen durch Kot und Urin können den Hund gesundheitlich stark beeinträchtigen. Langes, Ballen bedeckendes Fell erschwert den Halt beim Laufen, dabei wird Schmutz, kleine Steinchen, Streusalz usw. in die Ballen eingetreten.
Das tägliche Duschen ist auch dem Menschen nicht zugedacht gewesen. Wir alle schätzen es aber sauber zu sein. Unsere Vierbeiner leben heutzutage in der Regel mit uns in der Wohnung, nicht mehr in der Hundehütte. Durch regelmäßige Pflege, hin und wieder auch für den Hund ein wohltuendes Bad, gekämmtes und glänzendes Fell tragen maßgeblich für die Gesundheit und das Wohlbefinden unseres Lieblings bei.
Und ehrlich mit wem kuscheln Sie lieber:
Ein dreckiger, unangenehm riechender Hund, wo Sie nicht wissen welche Tierchen noch in seinem Fell leben oder einen gepflegten, angenehm duftenden, sich wohl fühlenden Liebling? Das Kuscheln gehört doch zu einem Hundedasein!
Begegne ich dreckigen, total verfilzten, übelriechenden Vierbeinern, die in ihrem Fell fast ersticken, weiß ich, dass diese sich in ihrer Natürlichkeit nicht wohl fühlen und möchte ihnen helfen. Aus diesem Grund und wegen meiner großen Liebe zu unseren Vierbeinern habe ich eine Zusammenarbeit mit der lieben Isabella von „Bellas Fellwerk“ gestartet.
Regelmäßig gepflegt, das heißt gebürstet oder gekämmt und gewaschen, ggf. auch geschnitten oder getrimmt, Pfoten- Krallenpflege und noch vieles mehr, so geht es der Haut und dem Fell Ihres Lieblings blendend. Sein Wohlbefinden wird er Ihnen zum Ausdruck bringen.
Zusammengefasst – warum soll ein Hund nun zum Hundefriseur?
Sie haben Recht, nicht jeder Hund muss frisiert werden. Bei den meisten Hunderassen findet jedoch der natürliche Fellwechsel nicht mehr von alleine statt. z.B. Manche Hunderassen können geschert werden, bei anderen Rassen würden wir damit das Deckhaar (welches eine besondere Aufgabe hat) dadurch zerstören. Nur mit dem entsprechenden Fachwissen, kann Ihr Liebling richtig gepflegt werden.
Und wie oft soll ein Hund zum Hundefriseur?
Bei einigen Rassen und deren Fellstrukturen, wie zum Beispiel bei dem Wollhaar des Pudels oder dem Drahthaar eines Welsh Terriers, sollte das Fell 3-5 mal im Jahr bearbeitet werden, damit die Haarstruktur gesund wachsen kann und Verfilzungen vorgebeugt werden können.
Aber auch der langhaarige Mixhund oder Rassehunde wie beispielsweise der Bearded Collie oder Tibet Terrier, benötigt eine fachgerechte Fellpflege, da diese Hunde aufgrund ihrer Unterwolle oft stark verfilzen und damit unansehnlich werden. Hautkrankheiten sowie der Befall von Ungeziefer sind so vorprogrammiert.
Isabella beratet Sie gern, wie oft ein Besuch für Ihren Hund ratsam ist, es kommt auch darauf an wie viel Zeit und Geduld Sie aufbringen können, um Ihr Tier selber zu pflegen, wenn Sie gar keine Zeit haben kann ein wöchentlicher Besuch sinnvoll sein, bei wenig Zeit sollten Sie einmal im Monat eine Kontrolle und Pflege der Problemzonen machen lassen.
Wenn Sie selbst die Zeit aufbringen können Ihren Hund regelmäßig und richtig durchzubürsten, würden ich ein Teil- oder Komplettservice in Abstand von
6 – 8 Wochen je nach Hunderasse empfehlen. (jeder Hund ist verschieden auch bei der gleichen Rasse kann ein Hund öfter und ein anderer Hund weniger Service benötigen).
Ihrem Hund ist es im Grunde genommen egal wie er aussieht, aber er sollte gesund erhalten werden und sich „Pudelwohl“ fühlen.
In der Natur wird der Hund auch nicht gebürstet warum also der Aufwand?
Nein leider nicht, der ursprüngliche Hund existiert nicht mehr!
Es waren Züchter gefragt welche noch kleinere Hunde, langhaarige Hunde, dichteres Fell „für uns“ schaffen konnten. Heute sind Hunde auf den Menschen angewiesen, die Ihm helfen sein Haarkleid zu wechseln und zu pflegen, Hunde mit weichem Fell neigen zu extremen Verfilzungen, welche sehr schmerzhaft und sogar Schimmelpilz unter der Filzdecke verursachen können. Dies hätte dann schwere Erkrankungen zur Folge. Die meisten unserer Hunde würden in freier Natur nicht mehr existieren können.
(Es gibt natürlich Ausnahmen)
Nur ein gepflegter Hund ist ein gesunder Hund!
Mit anderen Hundehaltern richtig umgehen
Zum Thema Hundeerziehung gibt es wohl so viele verschiedene Meinungen wie Hundebesitzer. Schwierig wird es, wenn Hundehalter aufeinandertreffen und sich belehren. Hier möchte ich nun meine jahrelangen Erfahrungen als Hundetrainerin mit euch teilen.
Niemand wird wirklich gerne auf Fehler hingewiesen. Vor allem, wenn es um den Umgang mit dem geliebten Haustier geht, für welches man ja nur das Beste will. Dann von anderen belehrt zu werden und zu hören, dass man etwas anders machen soll, ist meist nicht schön.
Oft kommt es dabei zu Diskussionen und Streitereien zwischen Hundebesitzern. Es gibt auch ab und zu ein Konkurrenzverhalten zwischen den Hundehaltern. Aber was darf oder muss man sogar ansprechen, welche Kommentare behält man lieber für sich?
1.) Ab- und Anleinen des Hundes
Häufig kommt es zu Problemen zwischen Hundehaltern, wenn einer seinen Hund nicht anleint und dieser einfach auf den anderen Hund zuläuft. Es suchen nicht alle Hunde den sozialen Kontakt zu anderen. Es gibt auch Hunde, die Angst, ein Trauma oder gerade einfach keine Lust darauf haben.
Ist dies der Fall und du merkst, dass dein Hund sich unwohl dabei fühlt, von einem anderen Hund beschnüffelt zu werden, dann solltest du den anderen Hundehalter freundlich aber bestimmt darauf hinweisen und ihn bitten, seinen Hund zu sich zu rufen und anzuleinen.
Im schlimmsten Fall könnte sich sonst eine Leinenaggression entwickeln, denn wenn du als Hundehalter die unangenehme Situation nicht für deinen Hund löst, muss er es selbst machen: „Hundehalter sollten ihren Hund an der Leine schützen. Das ist, wie wenn man ein Kind an die Hand nimmt“.
Kontakt zwischen Hunden ist dann gut, wenn das beide Parteien wollen! Eine Ausnahme bilden angeleinte Hunde. Hier sollte der Hundekontakt vermieden werden, da die Hunde ihre Körpersprache an der Leine nicht richtig ausdrücken können.
2.) Der Umgang des Menschen mit dem Hund
Sollte man andere Hundehalter darauf hinweisen, wenn sie sich ihrem Hund gegenüber falsch verhalten? Das kommt auf die Situation an. Es gibt viele verschiedene Meinungen und Einstellungen. Nicht immer ist etwas falsch, wenn es nicht der eigenen Vorstellung entspricht. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten für die Hundeerziehung.
Ab einem bestimmten Grad muss man sich jedoch einmischen, und zwar dann, wenn das Tier unter dem Verhalten seines Besitzers leidet.
Wenn du beobachtest, dass ein Hundehalter seinem Hund Gewalt oder Schmerzen zufügt, er ihn beispielsweise so fest am Halsband zieht, dass ihm die Luft abgeschnürt wird, sollten du zum Wohl des Hundes dringend einschreiten.
Wie solltest du mit dem Hundehalter sprechen? In solchen Situationen ist Vorsicht geboten, da der andere Hundehalter meist schon gereizt ist. Reagierst du aggressiv, so wird er dir wahrscheinlich auch aggressiv gegenübertreten und deine Bemerkung nicht hören wollen. Reagierst du stattdessen ruhig und freundlich und zeigst ihm, dass du helfen möchtest und welche Alternativen es gib, wird sich die Situation eher beruhigen.
3.) Hundehalter sammelt das Häufchen des Hundes nicht auf
Viele Hundehalter sind genervt, wenn andere Hundebesitzer die Häufchen ihrer Hunde einfach liegen lassen. Wie sollte man sich verhalten, wenn man beobachtet, dass ein Hundebesitzer einfach weitergeht, nachdem sein Hund ein Geschäft verrichtet hat?
Extra stehen zu bleiben, beobachten ob der andere das Häufchen einsammelt oder nicht, um ihn dann zu belehren, ist für mich keine Option. Das geht zu weit. Etwas Anderes ist es, wenn man es zufällig mitbekommt: Wenn du zufällig beobachtest, dass ein Hundehalter das Häufchen seines Hundes nicht aufsammelt, könntest du ihn freundlich darauf aufmerksam machen.
Wie solltest du mit dem Hundehalter sprechen? In solchen Situationen macht es mehr Sinn, eher unterschwellig auf den Fehler hinzuweisen. Anstatt ihn mit „Räumen Sie das Häufchen Ihres Hundes weg“ zu belehren, könntest du dem Hundebesitzer freundlich ein Tütchen reichen und sagen: „Ich glaube, Sie haben kein Sackerl mehr. Hier, damit Sie das Häufchen Ihres Hundes einsammeln können.“
4.) Hundehalter gibt falsche Kommandos oder Hund zieht an der Leine
Du bemerkst, dass ein Hundehalter zum Beispiel Kommandos oder Belohnungen falsch gibt, sein Hund ständig an der Leine zieht oder nicht auf ihn hört?
In den meisten Fällen ist es besser, hier nichts zu sagen und sich seinen Teil zu denken. Das ist die Sache des jeweiligen Hundehalters, solange das Tier dabei nicht leidet oder andere gefährdet. Du kannst schließlich nie wissen, welche Vorgeschichte Hund oder Halter haben oder ob sie vielleicht schon an den Problemen arbeiten. „Leben und leben lassen“ wäre hier das richtige Stichwort.
Allerdings ist alles auch situativ zu betrachten. „Die Körpersprache und Mimik des Menschen sagt in der Regel einiges aus“. Wirkt die Person sichtlich überfordert, so kann es selbstverständlich sinnvoll sein, seine Hilfe anzubieten oder eine Empfehlung für eine Hundeschule oder eine Privattrainerin zu geben.
5.) Der Hund springt an Menschen hoch
Es gibt immer wieder Hunde, die einfach an fremden Menschen hochspringen. Einige Menschen mögen das jedoch gar nicht. Was sollte man tun, wenn der Besitzer des Hundes von sich aus nichts dagegen unternimmt?
Springt ein Hund an dir hoch, dreh dich ruhig von dem Hund weg, verschränke die Arme, wende den Blick ab und teile dem Besitzer freundlich mit, dass du das nicht möchtest.
Wie solltest du mit dem Hundehalter sprechen? Wichtig ist, dass du ruhig und freundlich bleibst, sonst überträgt sich die angespannte Stimmung auf den Hund.
Wie mit uneinsichtigen oder ignoranten Hundehaltern umgehen?
Egal in welcher Situation, es gibt immer Menschen, die nicht damit klarkommen belehrt zu werden. Außerdem wollen viele Hundehalter nicht hören, dass ihr Hund sich gerade „falsch“ verhält. Gerade bei Punkten wie Hochspringen oder unerwünschtem Kontakt zum anderen Hund sind Hundehalter leider häufig uneinsichtig oder ignorant. Es fallen dann auch Sätze wie „Der tut nix“, wenn man sie bittet, ihren Hund zu sich zu rufen.
Es ist wichtig, dass du in solchen Situationen trotzdem ruhig bleibst. Aggression löst ja bekanntlich Gegenaggression aus und ändert nichts an der Situation, deshalb versuche deinem Gegenüber freundlich deine Perspektive zu erklären.
Hunde richtig begrüßen – Tipps für eine respektvolle Annäherung von Mensch und Hund
„Na du bist aber ein Feiiiner!“ Wir Hundehalter kennen diesen Satz nur zu gut. Meist kommt er quietschend von einer fremden Person, die sich direkt im Anschluss auf deinen Hund stürzt und ihn ausgiebig knuddeln möchte. Erfahre, wie du einen Hund so begrüßt, dass er dich eigentlich nur mögen kann.
Auch mir selbst fällt es manchmal schwer, einen fremden Hund nicht gleich mit übertriebener Freundlichkeit zu begrüßen. Nicht jeder Hund ist offen für diese Art distanzloser Annäherungen und reagiert dann abweisend oder scheinbar aggressiv. Wie du auf freundliche und respektvolle Art einen Hund begrüßt, darum geht es heute. Die Tipps eignen sich auch für Menschen, die Angst vor Hunden haben.
Vorausgesetzt, die Hunde sind gut sozialisiert, wird eine Begrüßung unter Artgenossen in der Regel freundlich und zurückhaltend vonstattengehen. Aufregung und irrationales Verhalten sind unter Hunden im Allgemeinen nicht gern gesehen und schnell der Auslöser für Auseinandersetzungen und ernsthaften Streites.
Schauen wir uns also einmal an, wie sich zwei Hunde im Idealfall begrüßen. Dazu nehmen wir mal das Beispiel Hundewiese, das kann sich bestimmt jeder gut vorstellen. Hund 1 (Max) ist mit seinem Frauchen bereits auf der Wiese und die beiden sind z.B. am Ball spielen. Frauchens Handy klingelt und sie geht dran. Ist auch kein Problem, denn sie weiß, dass Nero ein netter Kerl ist. Für uns ist das handlich, denn bei diesem Thema ist es manchmal besser, wenn die Hunde nicht von der Energie ihrer Menschen gestört werden. Diese überträgt sich bekannterweise auf die Hunde, was schnell zu Spannungen führen kann, je nachdem wie sicher oder unsicher der Mensch ist. Du weißt, was ich meine…
Jetzt kommt Hund 2 (Bella) mit ihrem Herrchen um die Ecke spaziert und die beiden steuern ebenfalls auf die Wiese zu. Sie hat Max bereits wahrgenommen und auch der hat sie gesehen. Entspannten Schrittes, mit leicht schwingender Rute laufen die beiden aufeinander zu. Der Kopf kann hochgehalten werden und die Ohren gespitzt sein. Das ist ein Ausdruck von Interesse. Hier ist es wichtig, auf die Rute und die gesamte Körperspannung des Hundes zu achten. Diese sollte entspannt, locker und schwingend sein.
Ab einer bestimmten Distanz zwischen den beiden Hunden, wird einer oder beide wahrscheinlich einen leichten Bogen laufen und sich dem Anderen von der Seite zeigen. Also nicht frontal, was in Hundesprache eine Art Konfrontation symbolisiert. Vielleicht wird einer oder beide auch irgendwo ganz beiläufig am Boden schnüffeln, bevor es zu einem direkten Aufeinandertreffen kommt. Dies alles sind Signale, die dein Hund aussendet, um dem anderen mitzuteilen, dass er friedlich und entspannt gestimmt ist.
Wenn beide Hunde dann aufeinandertreffen, kann man oft einen leicht gesenkten Kopf, runterhängende Ohren, über die Lippen lecken oder eine abgewandte Körperhaltung beobachten. Auch dies sind Zeichen, dass der Hund nicht an einem Konflikt interessiert ist. Dann beschnüffeln sich die Hunde in der Maul- und Afterregion und lassen den anderen schnüffeln, bis dieser fertig ist. Dies ist der Austausch der Informationen, wer der andere ist und welche Absichten er hat. Rüden markieren in solchen Situationen gern mehrfach übereinander.
Die wichtigsten Signale einer netten Hundebegegnung:
– Hunde bewegen sich entspannt aufeinander zu (entspannte Rute, weicher Gang
– sanfter Blick (kein Anstarren oder Fixieren des anderen)
– kleinen Bogen laufen
– Lippen lecken, gesenkter Kopf und Ohren
– freundliches Beschnüffeln mit entspannter Körperhaltung
– markieren (besonders bei Rüden)
Wie begrüße ich Hunde, die ich nicht kenne?
Wie sieht das also für uns aus? Klar, wir lieben Hunde! Also hätten wir auch gern, dass sie uns mögen. Seit BO (der Hund meiner Eltern) bei uns ist, fällt mir immer wieder auf, wie schnell man sich bei einem Hund ins Aus stürzen kann und dann weder Respekt noch Freundlichkeit zurückbekommt. Bo hat ein riesiges Problem: Er ist mittelgroß, hellbraun und hat ein entzückendes liebevolles Gesicht. Ein Äußeres, das offensichtlich viele Leute anziehend finden. Jetzt ist er aber nur bedingt ein Freund von fremden Menschen und braucht manchmal etwas länger, um in deren Anwesenheit entspannen zu können. Da kann man sich ja vorstellen, wie das übliche Begrüßungsverhalten von Menschen bei einem eher introvertierten Charakter wie dem von Bo ankommt.
Übertragen wir die Verhaltensmuster, die Hunde untereinander zeigen nun auf das Zusammentreffen von Mensch und Hund, kommt dabei eigentlich schon fast etwas heraus, das für viele so genannte Hundefans sehr weit weg von der Realität ist. Liebe zu einem Lebewesen bedeutet auch, deren individuelle Bedürfnisse und Charakter zu akzeptieren. Und da ist eine etwas vorsichtigere Annäherung manchmal der Grundstein für eine umso nettere Bekanntschaft.
Wenn du auf einen Hund zugehst und das Gefühl hast, er ist durch dein Auftreten verunsichert, dann tu ihm einen Gefallen: Überprüfe kurz deine Körpersprache und drehe zu einem seitlichen Bogen ab. Bleib in einigem Abstand zum Hund stehen und lass ihn den ersten Schritt auf dich zu machen. Warte, bis er anfängt, seine Nase einzusetzen. Dazu musst du nicht direkt vor ihm stehen, der Hund kann dich auch über etliche Meter riechen. Hat er die Nase in der Luft und nimmt deinen Geruch auf, ist meist das erste Eis schon gebrochen.
Anstatt den Hund also direkt anzusprechen und anzufassen, sollte man sich erst einmal zurückhalten. bis der Prozess des Schnüffelns abgeschlossen ist. Ein Hund, der seine Nase einsetzt, ist gut. Immerhin hat er dann keine Zeit, dich anzubellen. Lass ihn schnüffeln und bleib einfach ganz ruhig stehen. Oft hilft es, den Besitzer in ein nettes Gespräch zu verwickeln. Da kann man dann auch direkt fragen, ob weiterer Kontakt erlaubt ist.
Die Kontaktaufnahme mit dem Besitzer steht auf jeden Fall immer an erster Stelle, besonders wenn man den Hund nicht kennt. Nicht jeder Hund ist gut sozialisiert, manche zeigen aufgrund von Schmerzen, Krankheit oder einer traumatischen Vergangenheit ängstliche Verhaltensweisen, bis hin zu echter Aggression. Deshalb, auch wenn der Hund noch so nett aussieht, bitte vorher immer fragen. Und vor dem Fragen bitte Sonnenbrille, Motorradhelm oder Basecap absetzen. Sonst kann ich nämlich aufgrund dem Gebelle nichts verstehen… 😉
Wie du einen Hund respektvoll begrüßen kannst:
– entspannt auf den Hund zubewegen, aufrechter Gang
– Hund nicht anstarren oder fixieren
– kleinen Bogen laufen oder sich seitlich präsentieren
– Hund kommen und schnüffeln lassen
– erst auf Nachfrage beim Besitzer näheren Kontakt mit dem Hund aufnehmen
Tipps für Menschen mit Angst vor Hunden
Man mag es kaum glauben, aber da spreche sogar ich aus Erfahrung! Ich hatte ca. bis zu meinem 18. Lebensjahr Angst vor Hunden. Beeindruckend, oder?
Aber so ist das mit Ängsten, sie sind nicht aus jeder Perspektive rational erklärbar…
Wenn man Angst vor Hunden hat, neigt man dazu, genau ALLES falsch zu machen! Durch das aufgeregte und vielleicht sogar panische Verhalten machst du den Hund erst recht auf dich aufmerksam. Manche Leute raten einem, sich so zu verhalten, als hätte man keine Angst. „Die können das riechen!“ Na, wunderbar! Was ist das denn für eine Aussage? Okay, sie stimmt, aber das hilft wohl in der Situation nur bedingt weiter. Häufig starrt man den Hund die ganze Zeit über an, weil man ihn im Auge behalten will. Leider signalisiert man ihm damit genau das Gegenteil von dem, was man möchte. Nämlich den Wunsch nach
a) Kontaktaufnahme oder
b) Konflikt.
Bei unsicheren Hunden kann das schnell zu einem scheinbar aggressiven Verhalten führen.
Am besten ist wirklich: „Ruhig Blut!“ Mach den Hundebesitzer schon von einiger Entfernung darauf aufmerksam, dass du Angst vor Hunden hast und bitte ihn, seinen Hund anzuleinen. Mach das mit einer ruhigen, festen Stimme. Lass dich nicht verunsichern, wenn der Hundehalter sagt, dass seiner ganz lieb ist. Bestehe ruhig und gefasst darauf und lass dich wegen deiner Angst nicht einschüchtern. Sollte der Hund auf dich zukommen, bleib stehen und stelle dir einen Kreis um dich herum vor, der DEINE persönliche Grenze ist. Weiche nicht vor dem Hund zurück, denn er wird dir auf jeden Fall folgen, weil er schauen will, was los ist. Wenn der Hund an dir hochspringt, gebe hebe dein Bein, sodass er in dein Knie springt und bleibe stehen. Normale Hunde greifen nicht einfach so an. Manche sind nur ein wenig übermütig bei der Begrüßung von Menschen, aber die meisten lassen sich von einem Verhalten wie oben beeindrucken und werden deine Grenze akzeptieren. Bitte dann den Hundehalter erneut, seinen Hund weg zu nehmen. Aber ruhig und ohne Geschrei.
Konfliktsituationen bei Angst vor Hunden meistern:
– mache den Besitzer auf deine Angst aufmerksam und bitte ihn, den Hund anzuleinen
– sprich mit ruhiger und fester Stimme und beharre auf deiner Bitte, auch wenn der Besitzer sagt, sein Hund ist ganz lieb – deine Angst sollte respektiert werden!
– stelle dir einen Kreis als Grenze um dich herum vor
– Wenn der Hund auf dich zukommt, dann lass dich nicht zurück drängen (Ja, ich weiß, das ist schwer!)
– springt der Hund an dir hoch oder kommt dir viel zu nahe, heb dein Bein – bleibe ruhig und beanspruche den Raum, deine Individualdistanz
Meine Hundephobie ist von einem Cocker Spaniel namens Blacky geheilt worden, der meine Eltern gehörte. 9 Jahre lang begleitete er UNS (siehe auch meine Regenbogenbrücke)! Erst durch ihn durfte ich erfahren, wie schön es mit Hunden ist, durch Blacky kam ich auf meinen eigenen Hund und das führte dann zu immer mehr Interesse für Hunde – einige Jahre später, bin ich hier in meiner Selbstständigkeit angelangt und arbeite mit verschiedensten Hunden & Menschen!
Wir hatten viele großartige und ein paar nicht so schöne Hundebegegnungen. Das war mein kleiner Freund und wir hatten so viel Spaß…Ich bin ihm so dankbar, dass er mir nach all den Jahren Hundephobie gezeigt hat, wie das wirklich funktioniert mit einem Hund.
Wenn man an der Phobie arbeiten möchte und Hunde besser verstehen lernen möchte, gibt es nichts Besseres, als Welpen zu kuscheln. Generell sollte man sich seiner Angst stellen und unter professioneller Begleitung gute Erfahrungen mit Hunden machen, um schlechte Erlebnisse oder nur die eigene Fantasie unter Kontrolle zu bekommen. Man kann mit Sicherheit auch mal in der örtlichen Hundeschule nachfragen, ob sie dort ein paar Tipps oder Angebote haben.
Ich bin mir sicher, dass alle Hunde es lieben würden, von uns Menschen respektvoll begrüßt zu werden. Dann wäre ein entspannterer Umgang zwischen Mensch und Hund möglich.
Vorbereitung für die Rauhnächte:
Schreibe dir für das neue Jahr 13- Wünsche auf jeweils einen Zettel. Falte jeden einzelnen Zettel und gebe nun alle 13- Wünsche in eine Schachtel, in ein Glas oder in ein Gefäß, ganz wie du willst. Diese Zettel werden dich in den Rauhnächten begleiten. In jeder Rauhnacht wirst du einen Wunsch von einem deiner Zettel verbrennen, du ziehst einen der gefalteten Zettel und verbrennst ihn, du darfst diesen Zettel nicht ansehen, dh nicht nachsehen welchen Wunsch du heute verbrennst. Zusätzlich kannst du an jeder einzelnen Rauhnacht eine Tarot Karte ziehen – die gezogene Tarot Karte steht dann für das Monat, bei welcher Rauhnacht wir gerade sind.
zB. 3. Rauhnacht – ein 3. (ganz beliebiger Zettel) wird verbrannt und du ziehst eine Tarot Karte für den Monat März 2022
Diese Tarot Karte steht nun dafür, wie dein Monat März im kommenden Jahr wird.
Nun stellst du dir sicher die Frage warum 13- Wünsche für 12 Rauhnächte?
Der Zettel / der Wunsch welcher übrig bleibt so heißt es – um diesen musst du dich im neuen Jahr selbst kümmern!!!
Mein Tipp: Führe Tagebuch, so kannst du immer wenn du Lust hast, auch im neuen Jahr immer wieder mal nachlesen, welche Wünsche du aufgeschrieben hast die bereits erfüllt wurden oder aber auch welche Tarot Karte du gerade in diesem Monat hast.
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Die 12 Rauhnächte vom 25.12.2021 – 05.01.2022
Was sind die Rauhnächte
Die Rauhnächte, die zwölf heiligen Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, gelten seit jeher als heilige Zeit. Die zwölf Tage/Nächte stehen symbolisch für die zwölf Monate im neuen Jahr. Sie sagen jeweils die Ereignisse im zugeordneten Monat vorher, deshalb werden sie auch „Losnächte“ (Losen = vorhersagen) genannt.
Sie beginnen in der Nacht vom 24. auf 25. Dezember und enden in der Nacht vom 5. Jänner auf den 6. Januar, jeweils von 00:00 bis 24:00 Uhr. In anderen Überlieferungen beginnen die Rauhnächte bereits am Tag der Wintersonnenwende, also am 21. Dezember.
Es ist eine Zeit der Stille, der Schau nach innen, der Rückschau auf das alte Jahr und der Vorschau auf das kommende Jahr. Diese Zeit ist hervorragend geeignet, einen Blick in die Zukunft zu werfen, Prognosen zu stellen und mit den Naturgeistern in Kontakt zu treten. Durch einen bewussten Umgang mit den Rauhnächten hast du die Möglichkeit, aktiv das kommende Jahr zu beeinflussen und positiv mitzugestalten.
Der Begriff „Rauhnächte“ kommt von rauh (wild), von Rauch oder Räuchern („Rauchnächte“) und vom mittelhochdeutschen Wort rûch (haarig, pelzig) – damit ist das Aussehen der Dämonen gemeint, die zu dieser Zeit ihr Unwesen treiben. Sie haben ihre Wurzeln in der germanischen und keltischen Tradition und rühren aus der Differenz der Tage im Sonnenjahr (365 Tage) und dem Mondjahr (354 Tage) um diese Differenz auszugleichen, fügten die Kelten elf Schalttage (und damit zwölf Nächte) ein, die quasi „nicht existent“ sind, in denen die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind und die Tore zur „anderen Welt“ offenstehen.
Achte in dieser Zeit besonders auf deine Träume, denn man sagt, dass diese Träume im jeweils dazugehörigen Monat in Erfüllung gehen bzw. Hinweise dazu geben können, was passieren könnte. Es empfiehlt sich, ein Tagebuch zu führen und alles zu notieren, was dir in dieser Zeit widerfährt. Denn alles, was an diesen Tagen geschieht, hat eine ganz besondere Bedeutung, selbst wenn es im ersten Moment auch noch so banal und unwichtig erscheint.
Hinweis: Bitte mache dich wegen der Träume nicht verrückt. Träume können Hinweise geben, müssen aber nicht! Manchmal spiegeln sie auch nur das wieder, was uns die ganze Zeit sowieso beschäftigt. Dann sind sie auch so zu sehen und nicht als Prophezeiung!
Ab sofort starte ich die Ausbildung zum diplomierten Shiatsu-Praktiker, diese erstreckt sich über einen Zeitraum von mindestens 3 Jahren.
SHIATSU – der Weg zur eigenen Mitte
„Sich mit Iokai Meridian Shiatsu® zu befassen bedeutet mehr und mehr Einblick in die geheimnisvollen Zusammenhänge des Lebens zu erhalten. Es schärft die Aufmerksamkeit und führt zu einer Haltung der Wertschätzung, des Mitgefühls und der Achtung vor dem Menschen. Iokai Meridian Shiatsu zu praktizieren ist ein Weg zu innerer Ruhe und Stabilität, die aus der eigenen Mitte kommt. Es berührt die tieferen Bedürfnisse unserer Zeit.“ Kazunori Sasaki
Was ist nun Shiatsu?
Shiatsu (Fingerdruck, Akupressur‘) ist eine in Japan entwickelte Form der manuellen Therapie, deren historische Wurzeln in Tuina – eine medizinische Massage-Technik aus China – und den frühmodernen japanischen Formen des Anma‚ traditionelle japanische Massage‘ liegen. Unter dem Druck der Einführung und Konsolidierung des westlichen Gesundheitswesens wurden Anfang des 20. Jahrhunderts verschiedene Formen manueller Behandlungsmethoden unter dem Namen Shiatsu kombiniert, um den Status einer eigenständigen Therapieform und damit einen Platz im neuen Gesundheitswesen zu erlangen.
Die Definition in der 1957 vom Büro für medizinische Angelegenheiten des japanischen Gesundheitsministeriums publizierten Schrift Shiatsu no riron to jitsugi ‚Theorie und Praxis des Shiatsu‘ ist nüchtern. Ihr zufolge handelt es sich bei der Shiatsu-Technik – Shiatsu um eine „Maßnahme, bei der man mit dem Finger und Handballen Druck auf bestimmte Stellen der Körperoberfläche ausübt, um Unregelmäßigkeiten des Organismus zu korrigieren, die Gesundheit zu wahren oder fördern bzw. zur Heilung spezifischer Krankheiten beizutragen“.
Wörtlich bedeutet Shiatsu „Fingerdruck“, doch arbeiten die Therapeuten gewöhnlich weniger mit Muskelkraft in Fingern und Armen als mit ihrem Körpergewicht. Nach Auffassung repräsentativer späterer Vertreter dieser Therapie sucht der Therapeut während der Behandlung eine „energetische Beziehung“ (Energie hier im Sinne von Ki, auch Qi) zum Patienten herzustellen. Dieser wiederum trage zum Erfolg seiner Behandlung durch Achtsamkeit, Sensibilität und Offenheit bei.
Quelle: Wikipedia
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Dann bitte melde dich, ich werde in meiner Ausbildungszeit einige Probanden benötigen 😉
Leinenführigkeit beim Welpen
Was anfangs noch niedlich und unproblematisch wirkt, kann schwerwiegende Folgen haben. Welpen, die an der Hundeleine ziehen und rucken, um ihre Umgebung zu erkunden, werden dies auch im weiteren Hundeleben fortführen. Später sprechen wir allerdings von einem anderen Kaliber Hund. Da kommen gerne gut 15 und mehr Kilo zusammen Der Spaziergang wird zum echten Krafttraining für den Zweibeiner und der Spaß bleibt auf der Strecke. Eine perfekte Leinenführigkeit wird dann immer schwieriger. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dem vorzubeugen.
Was genau bedeutet Leinenführigkeit?
Unter Leinenführigkeit versteht man das Laufen an lockerer Leine und nicht das perfekte bei Fuß gehen. Natürlich darf dein Vierbeiner schnüffeln und sein Geschäft erledigen. Aber ohne zu ziehen, denn richtungsweisend ist nicht dein Vierbeiner, sondern du.
Die wichtigste Regel
Wieso zieht der Welpe? Aus Hundesicht eine einfache Erklärung: Wenn ich ziehe, komme ich schneller dahin, wo es gut riecht. Genau hier setzt das Training an. Der Welpe muss merken, wenn er die Leine strafft, passiert nichts mehr. Der Zweibeiner bleibt wie angewurzelt stehen und wartet bis die Leine wieder locker ist. Im Prinzip ganz leicht. Der Erfolg der Welpenerziehung hängt maßgeblich von deiner Konsequenz ab. Lässt du deinen Hund zwischendurch gewinnen, gibt der Erfolg ihm recht.
Hilfsmittel für deinen Lernerfolg
Wir versetzen uns wieder in die Lage des Welpen. Er wurde gerade von seiner Hundefamilie getrennt und der einzige Bezugspunkt bist du. Anfangs solltest du so oft wie möglich ohne Leine spazieren gehen. Dein Vierbeiner wird dir gerne folgen, denn nochmal die Familie verlieren möchte er nicht. Spiele ein wenig mit seiner Angst. Wird der kleine Racker unaufmerksam gehe schneller oder verstecke dich. Dein Hund wird merken, dass er dich im Auge behalten muss. Und gibt es in deiner Nähe zusätzlich etwas Leckeres wird er dir nicht mehr von der Seite weichen. So stärkst du die Bindung zwischen dir und deinem Liebling. Die Hundeleine dient nur noch als Rettungsanker im Notfall.
Mit kleinen Schritten zum Erfolg
Beginne mit dem Welpentraining zunächst in einer möglichst reizfreien Umgebung. Der eigene Garten reicht schon aus. Je weniger Ablenkung desto schneller stellt sich der Erfolg ein. Klappt das Laufen an lockerer Leine hier gut, dann kannst du das Training erschweren. Plane entsprechend viel Zeit ein. Gerade am Anfang wird der Welpe häufiger versuchen durch Ziehen ans Ziel zu gelangen. Bleib in jedem Fall konsequent. Ist die Leine straff, bleibst du stehen und wartest. Erst wenn die Leine wieder locker ist geht es weiter. Da der Weg bis zum ersten Gras sehr lang werden kann, macht es eventuell Sinn, den Welpen bis dorthin zu tragen. Als letzte Schwierigkeit arbeite bewusst mit Reizen. Das kann zum Beispiel ein anderer Hund sein, den dein Welpe gerne begrüßen möchte. Zieht er in die entsprechende Richtung kannst du als unterstützende Maßnahme genau entgegengesetzt laufen. Das Ergebnis aus Welpensicht: Wenn ich ziehe wird die Entfernung zum Ziel nicht kleiner sondern größer.
Viel Erfolg bei der liebevollen und konsequenten Umsetzung.
Sitz, Platz, Aus – Was sollte mein Welpe früh lernen?
Wenn ein Welpe im Haus einzieht, möchte man gerne alles richtig machen. Frischgebackene Hundehalter fragen sich oft, was ihr Hund unbedingt jetzt lernen soll. Welche Grundkommandos sind wichtig? Welche sozialen Kompetenzen muss der Welpe von Beginn an lernen? Gibt es Übungen, die das gemeinsame Leben einfacher machen?
Grundkommandos für Welpen
Eines der ersten Dinge, die ein Welpe lernen muss, ist das Wort aus, alternativ auch nein oder ein sonstiges Wort, das ein Verbot ausdrückt.
Wichtig sind auch die großen Grundkommandos, die sich von selbst erklären:
* Komm
* Sitz
* Platz
Ist dein Welpe mit diesen vertraut, ist das gemeinsame Leben bereits deutlich einfacher. Außerdem gehören diese Kommandos zum festen Repertoire jedes gut erzogenen Hundes.
Neben diesen Grundkommandos sollte dein Welpe Regeln lernen, die dir persönlich wichtig sind. Das kann sein, dass er nicht ins Bett oder auf die Couch darf, dass er beim Türklingeln nicht bellen soll oder dass er auf einer Decke Platz nimmt, bevor die Familie sich an den Esstisch setzt.
Hier ist das Stichwort Konsequenz: Alle Familienmitglieder ziehen an einem Strang, es gibt keine Ausnahmen! Regelmäßiges Üben hilft deinem Welpen, das Gelernte dauerhaft zu verinnerlichen.
Richtiges Lernen für Welpen
Wenn du deinem Welpen Kommandos und Verhalten beibringst, überfordere ihn nicht. Junge Hunde können ihre Konzentration maximal fünf bis zehn Minuten lang aufrechterhalten. Dass die Konzentration nachlässt, merkst du an Zeichen wie Gähnen, Kratzen oder an unruhigem Umherblicken.
Führt der Welpe die Kommandos richtig aus, belohne ihn. Das kannst du mit Leckerchen, aber auch mit Zuwendung tun. Streicheln, nette Worte und ausgelassenes Spielen sind eine ebenso gute Belohnung.
Stubenreinheit von der ersten Minute an
Beginne mit dem Training zur Stubenreinheit, sobald dein Welpe eingezogen ist. Gib ihm sein Fressen zu festen Zeiten und gehe etwa 15 Minuten später mit ihm raus, damit er sein Geschäft erledigen kann.
Uriniert der Hund im Haus, solltest du den Geruch direkt mit Essig oder Desinfektionsmittel entfernen. So verhinderst du, dass er sich den Ort für spätere Geschäfte merkt.
Praktisch, wenn dein Welpe auch diese Dinge lernt
Einige weitere Dinge vereinfachen das Zusammenleben enorm. Diese können bereits im Welpenalter gelernt werden:
Eines dieser Dinge ist das ordentliche Laufen an der Leine. Im Welpenalter ist der Hund meist sehr gehorsam und lernt schnell. Wenn du ihm jetzt beibringst, dass du der Leinenführer bist und er nicht ziehen darf, sorgst du für angenehme Spaziergänge im gesamten restlichen Leben.
Wenn ein Welpe einzieht, möchtest du am liebsten rund um die Uhr bei ihm sein. Wichtig ist auch, dass der Hund alleine zu Hause bleiben kann. Das wird ganz sicher notwendig werden und du möchtest ja nicht, dass sich deine Nachbarn über Gejaule und Gewinsel beschweren.
Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn du so früh wie möglich deinen Welpen mit dem Tierarzt vertraut machst. Verknüpft dein Hund diesen Besuch mit positiven Erfahrungen, hat er später keine Angst, erneut zum Tierarzt zu gehen.
Soziale Kompetenzen lernt ein Hund ebenfalls am besten im Welpenalter. Dazu gehört, dass er mit anderen Hunden umgehen kann. Er muss verstehen, dass es Dominanz und Unterwürfigkeit gibt. Auch muss er zwischen ernstem und spielerischem Verhalten unterscheiden. Ideal ist ein regelmäßiges Treffen mit Artgenossen, sei es in der Welpenschule, im Auslaufgebiet oder im Park. Die sozialen Kompetenzen beinhalten aber auch den angemessenen Umgang mit Menschen in den verschiedensten Alltagssituationen.
Wenn der Abschied beginnt…
beginnt auch eine Zeit mit vielen Fragen, viel Leid und leider auch oft großem Unverständnis seitens unserer Mitmenschen. Es ist doch nur ein Hund…!
Ich möchte dir hier einige Gedanken mit auf diesen Weg geben, Anregungen schaffen und vielleicht ganz neue Sichtweisen eröffnen, wenn du es zulässt. Ich möchte ich dir vermitteln, wie du deinem Hund den Weg aus dem hiesigen Leben in ein „neues“ Leben liebevoll ermöglichen und selbst dabei Trost erfahren kannst und innerlich ein tiefes Verständnis und eine Reifung erlebst.
Leben mit Hunden, bedeutet auch immer wieder Abschied nehmen.
Ist doch die Lebenspanne eines Hundes so viel kürzer als die eines Menschen.
Als Dipl. Tierkommunikatorin und Tierheilpraktikernin begleite ich Tiere aller Art und deren Menschen im Sterbeprozess.
Aus diesem Erfahrungsschatz heraus unterstütze ich dich dabei, dich mit dem Thema Sterbebegleitung auseinander zu setzen.
Gerne auch, bevor du konkrete Entscheidungen treffen musst.
So kannst du in ruhigen Zeiten Strategien entwickeln,
die dir dann in stürmischen Zeiten das Leben wesentlich erleichtern!
Zu deinem Vorteil und zum Vorteil deines Hundes.
Ich helfe dir dabei, dich mit dem Sterben als Teil des Lebens neu auseinander zu setzen.
Du wirst mit meiner Hilfe neue Erfahrungen machen:
Die Kabbala Lebensanalyse
Was ist die Kabbala Lebensanalyse?
Hier wird mit dem zahlenmystischen Bereich der Kabbala gearbeitet, der Numerologie. Der Vater der Numerologie, der Grieche Pythagoras, war ein Mathematiker, Philosoph und eben Numerologe, der um 600 v. Chr. im südlichen Italien lehrte. Die Lehren des Pythagoras wurden von Plato aufgegriffen und in der Kabbala vertieft. Dieses Wissen galt lange Zeit als Geheimlehre. Heute jedoch steht uns dieses Wissen zur Verfügung und kann uns wertvolle Hinweise geben, unser Leben zu verstehen. Das Wort Kabbala kommt aus dem Hebräischen und bedeutet Überlieferung.
Wie hilft die Kabbala-Lebensanalyse?
Unabhängig von Religion, Volkszugehörigkeit oder Herkunft, vermittelt die Kabbala-Lebensanalyse universelle Prinzipien. Sie hilft zu erkennen, warum es in unserem Leben zu unangenehmen Situationen und Umständen wie Krankheiten, Beziehungsprobleme, finanzielle Probleme kommt.
Die Kabbala-Lebensanalyse behandelt alle Bereiche des Lebens, wie z.B. Gesundheit, Beziehung, Beruf und hilft uns, uns selbst besser zu verstehen.
Erkenne Deine Lernaufgaben, Deine Lebensthemen, Deinen Seelenplan!
Aufgrund des kompletten Namens, sowie des Geburtsdatums lässt sich mit Hilfe der Zahlenmystik der Kabbala entschlüsseln, was sich Deine Seele in diesem Leben zu lernen vorgenommen hat. Auch wird aufgezeigt auf welche Art und in welchen Bereichen (mit welchen Krankheiten und Problemen) Du auf die Nichtbeachtung dieser Lernaufgaben aufmerksam gemacht wirst.
Jeder Mensch hat seine eigenen Lernaufgaben, die sich seine Seele ausgesucht hat, um zu wachsen und zu reifen. Wenn Du erkennen willst, welche Lernaufgaben Du Dir vorgenommen hast, dann melde dich gerne bei mir!
Erkenne Deine Lernaufgaben und die wahren Ursachen von Krankheiten und Problemen!
3 einfache Tipps, damit dein Hund draußen auf dich achtet
Hast du das Problem, dass du im Haus fast keinen Schritt ohne deinen Hund machen kannst, aber draußen bist du dann plötzlich Luft für ihn?
Ich möchte dir heute 3 Tipps geben, mit denen du dafür sorgen kannst, dass dein Hund draußen mehr auf dich achtet:
Tipp 1 – Belohne deinen Hund, wenn er zufällig zu dir schaut
Alle Welpen schauen sich anfangs zu ihrem Menschen um und achten darauf, dass dieser nicht verloren geht. Leider wird diese Rückorientierung häufig gar nicht bemerkt oder als selbstverständlich genommen.
Für den Welpen bedeutet dies, sich an seinem Menschen zu orientieren lohnt sich nicht. So werden diese Rückorientierungen immer seltener. Und da der Rest der Welt auch interessant ist und man sich dort auch schön vergnügen kann, ist der Mensch da draußen irgendwann uninteressant. Und wenn der Welpe/Junghund dann auch nur noch gerufen wird, wenn er an die Leine soll oder um ihn von anderen Vergnügungen abzuhalten, steht man irgendwann vor dem Problem, dass der Hund auch darauf nicht mehr reagiert.
Und dann bleibt nur noch, den Hund gar nicht mehr von der Leine zu lassen oder ständig Ärger zu riskieren, weil vielleicht Situationen entstehen, die für ihn oder seine Umwelt unangenehm oder gar gefährlich sein können.
Deshalb BELOHNE die Blicke deines Welpen, wenn er sich dir zuwendet.
Der zweite Punkt ist, dass viele Hunde in der Situation gar kein Futter wollen. Oft reicht schon eine verbale Bestätigung und dass sie weiter schnüffeln, ins Wasser springen oder zu einem anderen Hund dürfen.
Tipp 2 – Lass ihn links liegen, wenn er sich nicht für dich interessiert
Dieser Tipp ist für alle, bei denen es leider schon so ist, dass der Hund kaum noch oder gar nicht mehr auf dich achtet.
Die gute Nachricht ist, dass du das wieder ändern kannst!
Mach am besten eine lange Leine (Schleppleine) an das Geschirr deines Hundes, so kann er sich nicht einfach aus dem Staub machen. Häufig sieht es so aus, dass die Menschen ständig versuchen, den abgelenkten Hund auf sich aufmerksam zu machen. Es wird häufig sogar von Hundetrainern empfohlen, dass man sich zum Clown machen soll.
Belohne nicht die Unaufmerksamkeit durch deine Aufmerksamkeit
Das Blöde daran ist, dass der Hund – auch ohne nur ansatzweise in deine Richtung zu schauen – immer hört, wenn du noch da bist. Außerdem wird er auch noch für seine Unaufmerksamkeit belohnt. Denn wenn er dann endlich mal zu seinem Menschen schaut, oder sich bequemt zu kommen, wird er ganz häufig belohnt. Er hat das getan, was er sollte. Stimmt, nur blöderweise belohnst du auch, dass er unaufmerksam war.
Probier es doch mal anders: Wenn dein Hund sich für alles interessiert, nur nicht für dich, lässt du ihn auch links liegen. Allerdings kommt er auch nicht zu spannenden Schnüffelstellen oder ins Wasser oder was immer ihm gefällt. Das verhinderst du mit der Leine. Halte sie einfach ruhig fest oder stelle dich auf die Leine.
Und jetzt WARTEST du.
Sage nichts, rufe nicht, winke nicht mit Spielzeug oder Keksen, ziehe nicht an der Leine. Warte einfach still. Aber beobachte deinen Hund aus dem Augenwinkel. Denn ab heute beginnst du, die kleinste Orientierung zu dir zu belohnen. ==> Du siehst schon, hier kommt Tipp 1 zum Tragen!
Überrasche deinen Hund! Zaubere da draußen plötzlich sein Lieblings-Spielzeug hervor oder packe einen besonderen Leckerbissen aus. Er muss merken, dass es sich lohnt, sich an dir zu orientieren.
Und – das ist WICHTIG!
Du belohnst sein Verhalten, nachdem der Hund dir seine Aufmerksamkeit gewidmet hat.
Und nicht um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Tipp 3 – Macht Abenteuer aus euren Spaziergängen
Der Vierbeiner macht sein Ding und der Zweibeiner macht sein Ding. Und sie kommen nur wieder gemeinsam Zuhause an, weil sie mit einer Leine verbunden sind und nicht jeder seines Weges gehen kann.
Deshalb mein dritter Tipp: Spaziergänge sollten euch beiden Spaß machen!
Klar geht man auch schnell mal eine Runde um den Block, damit der Hund nochmal sein Geschäft erledigen kann.
Aber wenn du mit deinem Hund losziehst, pack doch mal Futter oder Spielzeug ein. Schau dich um, welche spannenden Möglichkeiten es unterwegs für gemeinsame Aktivitäten gibt. Und dann mach aus diesem Spaziergang ein kleines Abenteuer.
Abwechslung macht Spaß
Auch kannst du mit deinem Hund das ein oder andere erlernte Kommando wiederholen und ihn bestätigen, lass ihn auf einem Baumstamm balancieren oder über einen Stamm springen. Lege ihn ab, verstecke Futter und lass ihn danach suchen.
Unsere Spaziergänge sind immer neue Abenteuer und wir erkunden gemeinsam die Welt.
Was ich damit sagen möchte: Wir laufen nicht nebeneinanderher, als würden wir nicht zusammengehören, sondern wir gehen gemeinsam los, um zusammen tolle Dinge zu erleben.
Überleg doch mal, was deinem Hund Spaß macht und was ihr unterwegs alles unternehmen könntet!
Wandertipp
Namaste meine Lieben,
hier habe ich einen wundervollen Wandertipp für euch und eure Vierbeiner:
Fuschlseerunde
Der See
Lage: Gemeinde Fuschl, Hof, Thalgau
Seehöhe: 664 m
Fläche: 2,6 km²
Max. Seetiefe: 67 m
Der Weg
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Seebad Fuschl
Anfahrt: A1 Abfahrt Thalgau, nach Hof und auf der B 158 nach Fuschl Ortsmitte
Schwierigkeit: leichte Wege, Turnschuhgebiet
Dauer: 2,5 – 3 Stunden, 9,5 Kilometer
(Mein Tipp – wir stehen meistens an der Haltestelle wo auch „GAUCHOS DEL GUSTO“ meist steht, hier bezahlt man nichts fürs Parken und man kann sich einen leckeren Burger gönnen)
Kurz zur Geschichte
Der Fuschlsee verdankt seine Entstehung einem Zweig des Traungletschers, der nach dem Abschmelzen bei Schwarzmühle in Hof einen großen Endmoränenwall hinterließ. Zwischen diesem natürlichen Damm im Nordwesten und dem anstehenden Felsen der Gimsenhöhe im Südosten breitete sich der Ur-Fuschlsee aus. Der Name Fuschlsee taucht in der Urkunde des Erzbischofs Konrad I. im Jahr 1141 zum ersten Mal auf. Gegen Ende des Fürsterzbistums zwischen 1789 und 1798 betrug die jährlich abgelieferte Fischmenge knapp 800 kg. Heute kann sich jeder Wanderer an der Qualität der Fuschlsee-Fische erfreuen, direkt bei der Schlossfischerei zu Schloss Fuschl am Seerundweg.
Zur Wanderung und die Besonderheiten
Die Stecke ist ausnehmend schön, kein Straßenstück stört den Rhythmus und der See ist beinahe immer in Reichweite. Zudem bieten sich vor allem auf der Nordseite einige wunderbare sonnige Buchten für das entspannte Ausstrecken oder sogar ein Bad an.
Muss mein Hund Perfekt sein?
Ein kurzer Eintrag der vielleicht zum Nachdenken anregt:
Realistisch gesehen haben wir 12 bis 16 gute Jahre zusammen, wenn alles sehr gut geht und nichts schief läuft.
Darum akzeptiere ich es, dass er am liebsten auf dem Sofa oder im Bett liegt.
Ich lasse ihn gewähren.
Warum?
Das ist „Leben“ und solange er sich an die Grundregeln hält, lasse ich ihn einfach Hund sein!
Ich brauche keinen perfekten Hund. Ich brauche einen Hund der in meine Seele blickt und mich Erdet.
Ich brauche keinen Charakter-Hund und keine Maschine!
Ich lasse ihn Hund sein und ich glaube, er ist ein verdammt gesegneter Hund – glücklich und zufrieden!
Wenn er in hundert Jahren über die Brücke geht, geht mein engster Vertrauter, ein Teil meines Herzens und ein Teil meines Lebens.
Dann wird der Platz am Sofa leer sein.
Also danke ich Gott jeden Tag, an dem er das Sofa und mein Bett voll sabbert, die Küche unter Wasser setzt, wenn er säuft und die Wohnung voll haart.
Hund “Bleib” beibringen? Wieso ein Auflösekommando besser ist
Dem Hund “Bleib” beibringen – aber wie? Hier zeige ich dir, wie Hunde lernen, Kommandos zuverlässig zu halten. Wieso du statt “Bleib” ein Auflösekommando nutzen solltest. Und wie du das bei deinem Hund spielerisch etablieren kannst und so für mehr Klarheit im Training sorgst.
Betreibst du Hundesport? Dann ist das ein weiterer Grund dafür, dich vom “Bleib” zu verabschieden. Das ist als Hörzeichen in Prüfungen nämlich nicht erlaubt und würde dir nur Punktabzüge bescheren.
In der Begleithundeprüfung gibt es Übungen, bei denen der Hund seine Position halten muss. Bei Sitz und Platz entfernt sich der Hundeführer lediglich 15, beziehungsweise 30 Schritte und ist nach kurzer Zeit wieder bei seinem Hund. In der Ablage jedoch kann es bis zu 15 Minuten dauern, bis das Platz aufgelöst wird.
Auch Aragon lernte von Welpe an, Hörzeichen länger einzuhalten. Ein “Bleib” kennt er jedoch nicht. Wieso?
Wieso keiner meiner Hunde “Bleib” kennt – und das gut ist
Ich bin ganz ehrlich: vom “Bleib” bin ich kein Freund. Keiner meiner Hunde kennt es. Weil es für den Hund oftmals nicht eindeutig ist, wie lange genau er eine Position innehalten soll. Die Anweisung hat für den Hund zwar einen Startpunkt, aber kein Ende. Das hat zur Folge, dass man ständig ein Hörzeichen hinterherschieben muss. Damit für den Vierbeiner klar ist, dass er immer noch an Ort und Stelle verharren soll. “Bleib. Bleiiib. Bleeei-heib!” Na, wer kennt es?
Hat er von Beginn an gelernt, dass Sitz nicht nur den Akt des Hinsetzens bedeutet, sondern auch den des Sitzenbleibens, ist ein “Bleib” überflüssig. Möchtest du mit deinem Hund Prüfungen im Hundesport bestreiten, kostet es dich zudem als Doppelkommando wertvolle Punkte.
Sitz heißt nicht nur “Setz’ dich hin.”. Sondern “Setz’ dich solange hin, bis du ein anderes Signal bekommst.”
Für Aragon eine logische Sache. Dann ist auch das Entfernen des Hundeführers kein Problem.
Was ist ein Auflösekommando?
Ein Auflösekommando ist für den Hund das oben erwähnte eindeutige Ende eines Auftrages. Die Information: “Du hast deine Aufgabe beendet und darfst dich jetzt wieder frei bewegen.”
Das Hörzeichen kann lauten “Okay”, “Lauf”, “Los” oder was auch immer dir leicht über die Lippen kommt und kurz ist. Für Aragon verwende ich das Kommando Frei.
Wichtig ist lediglich, dass du das Wort für im Training nicht bereits mit einer anderen Aktion belegt hast. Nutzt du beispielsweise im Zughundesport das “Go” als Signal zum Ziehen, würde es deinen Hund als Freigabe verwirren. Mehrsilbige Wörter oder gar ganze Sätze erschweren die Kommunikation zusätzlich.
Das eindeutige Ende eines an den Hund erteilten Auftrags. Für den Hund simpler als ein sich immer wiederholendes “Bleib”.
Auflösekommando statt “Bleib” – drei Vorteile
Ich nutze ein Auflösekommando statt “Bleib” aus der Überzeugung, dem Hund damit das Lernen zu erleichtern. Diese drei Vorteile hat es:
Eindeutige Kommunikation und hohe Zuverlässigkeit – ein Auflösekommando schafft klare Verhältnisse für deinen Hund.
So lernt dein Hund das Auflösekommando
Deinem Hund das Auflösekommando beizubringen, ist nicht schwer. Zu Beginn gehen wir sehr kleinschrittig vor.
Wenn der Hund sitzt, bestätigen wir ihn in dieser Position – also sitzend – mit Lob und/oder Leckerchen. Damit er lernt, dass sich das Sitzenbleiben lohnt. Das Halten der von uns abgefragten Position.
Gerade zu Beginn wird er nach wenigen Augenblicken aufstehen wollen. Um das selbstständige Auflösen des Hörzeichens zu vermeiden und Korrekturen zu ersparen, geben wir ihn mit dem Auflösekommando frei.
Nun hat ein Hund, der das neu lernt, ja noch gar keine Ahnung, was dieses Wort bedeuten soll. Um ihm zu helfen, kann ein Leckerchen fliegen, dass er sich holen darf. Oder man selbst gibt ihm körpersprachlich zu verstehen, dass freie Bewegung erlaubt ist. Beispielsweise indem man selbst einige Schritte läuft.
Löst der Hund dennoch selbstständig auf, ist das kein Drama. Ohne Schimpfen oder gar Strafe setzen wir ihn wieder an den Ort zurück, von dem er gekommen ist.
Wichtig: das richtige Timing bei der Belohnung
Ist das Auflösekommando erstmal etabliert, kann man beginnen, die Zeit auszudehnen in der der Hund “bleiben” soll. Besonders wichtig dabei ist, dass das Halten von Sitz, Platz, oder was auch immer du von deinem Hund möchtest, hochwertiger ist, als das Aufstehen.
Liegt dein Hund minutenlang vorbildlich gerade im Platz und wird dafür nicht oder kaum bestätigt, für das Auflösen schmeißt du jedoch eine riesige Party – rate, was sich für ihn mehr lohnt. Das Liegenbleiben ist es nicht.
In diesem Sinne: viel Spaß und Erfolg beim Training…
Gibt es etwas, was Hunde gar nicht mögen? Also bezogen auf das, was wir Menschen tun? Oh ja! Zwar lieben uns unsere Vierbeiner bedingungslos und auch dann, wenn wir ungeschminkt, total zerknautscht vom Schlafen oder auch mit anderen „Mängeln“ ausgestattet sind, die von Menschen gern mal angeprangert werden. All das ist unseren Hunden vollkommen egal. Sie nehmen uns einfach so, wie wir sind. Aber es gibt dann doch so einige Sachen, die sie gar nicht mögen. Manches von den Dingen nehmen sie einfach hin, weil wir ihnen so wichtig sind, andere Sachen sind ein absolutes NoGo und können den Hund extrem verunsichern, stressen oder auch auf andere Weisen nachhaltig negativ beeinflussen. Zur Beziehung zu unseren Vierbeinern, empfehle ich euch folgende Lektüre. Es öffnet einem die Augen und das Herz:
Hier habe ich 13 Dinge gefunden, die Hunde so gar nicht an uns Menschen mögen. Bist Du schon gespannt? Los geht’s!
1. Geplapper ohne Ende
Wir Menschen reden gern. Oftmals auch ohne Punkt und Komma. Und Hunde werden oft und gern als Zuhörer genommen. Sie geben keine Widerworte, legen hin und wieder den Kopf schief und geben uns im Allgemeinen das Gefühl, uns ganz genau zu verstehen. In Wahrheit ist unser Vierbeiner aber entweder gestresst, wenn wir mit zu vielen Worten daher kommen, oder schaltet einfach auf Durchzug. Bei menschlichem Geplapper wissen Hunde einfach nicht, was sie tun sollen. Gilt das Gesagte ihnen? Sollen sie irgendein Kommando ausführen? Und warum hört das Reden nicht auf? Wer seinen Hund nicht verwirren möchte oder sich wundert, warum der Hund auf nichts hört, sollte lernen, öfter mal den Mund zu halten und lieber mit wenigen, dafür klaren Worten mit dem Hund zu kommunizieren und dabei vor allem auch Gesten verwenden. Denn die versteht der Hund wesentlich besser als unser Geplapper.
2. Anstarren
Ein inniger Augenkontakt stellt Verbundenheit her. So ist das zumindest bei uns Menschen. Und viele Hunde haben Augen, in denen so viel liegt, das wir am liebsten in ihnen versinken würden. Was wir als angenehmen Augenkontakt empfinden, ist für den Hund jedoch eine Bedrohung. Denn unter Hunden starrt man sich vor allem dann in die Augen, wenn es schon fast zu einer Auseinandersetzung kommt. Das Anstarren ist dann also noch mal eine Drohung, eine Art Kräftemessen, bevor es körperlich wird. Wenn man das als Mensch weiß, versteht man auch viel besser, warum Hunde unserem Blick ausweichen. Drehen sie den Kopf zur Seite, beschwichtigen sie und teilen uns mit: Hey, ich will keinen Ärger. Das tief in die Augen schauen sollten wir uns also lieber für andere Menschen aufheben.
3. Umarmungen
Schaut man sich Fotos von Hunden und ihren Menschen an, ist ein Motiv ganz besonders beliebt: Herrchen oder Frauchen halten den Hund fest in einer Umarmung und lächeln dabei glücklich in die Kamera. Kennt man sich ein wenig mit der Körpersprache von Hunden aus, sieht man allerdings schnell, dass diese alles andere als glücklich sind. Meist sitzen sie ganz starr dort, haben den Kopf abgewandt oder hecheln bzw. ziehen die Lefzen hoch. All das sind Anzeichen für Stress. Denn so viel Körperlichkeit ist für den Hund nicht angenehm, sondern etwas, dass ihn extrem bedrängt.
4. Kopftätscheln
Beim Gassigehen trifft man auf Menschen und die sind gleich ganz begeistert vom Hund. Das wäre ja ganz schön, wenn dann nicht in 90 Prozent der Begegnungen folgendes abläuft: Mensch beugt sich von vorn über den Hund, versucht den Kopf zu tätscheln und ist ganz entsetzt, wenn der Hund versucht, aus der Situation heraus zu kommen. Im schlimmsten Fall kommt es auch zu einem Knurren oder sogar Schnappen und schon wird der Hund als aggressiv abgestempelt. Dabei kann der Vierbeiner gar nichts dafür, denn in seiner Welt hat der Mensch ihn bedroht. Und mal ehrlich: Auch wir Menschen möchten uns von anderen nicht einfach im Gesicht oder am Kopf anfassen lassen, oder? So ein bisschen Freiraum möchten wir genauso wie unser Hund.
5. Aufgezwungener Kontakt
Hunden wissen sehr schnell und genau, wen sie mögen und wen nicht. Dementsprechend verhalten sie sich dann auch. Außerdem bestimmen sie gern selbst, wann die Kontaktaufnahme zu einem anderen Hund oder einem Menschen erfolgt. Zwingt man sie zu einem Kontakt, werden sie das ganz sicher nicht schön finden. Daher bitte dem Hund die Entscheidung überlassen, zu wem er hingehen möchte und zu wem nicht. Ansonsten kann selbst der freundlichste Hund irgendwann zu viel haben und möchte dann gar keinen Kontakt mehr, da es für ihn mit unangenehmen Situationen verbunden ist.
6. Zwänge allgemein
Denkst Du manchmal, Dein Hund ist stur, weil er nicht tut was Du möchtest? Ja, das kann gut sein. Denn auf Zwänge reagieren unsere Hunde oftmals stur. Sehen sie absolut keinen Sinn darin, etwas zu tun und werden dann vielleicht noch ausgeschimpft, kommen sie gar nicht mehr klar und tun lieber gar nichts als vielleicht etwas Falsches. Zwänge aller Art sind also vor allem in der Erziehung alles andere als hilfreich. Und auch sonst kommt man mit Druck nicht wirklich weiter, sondern verängstigt damit höchstens den Hund und nimmt ihm ein großes Stück Lebensfreude.
7. Ereignislose Spaziergänge
Noch immer sind viele Menschen der Meinung, wenn sie mit ihrem Hund eine Stunde Spazieren gehen, tun sie ihm etwas Gutes. Die Leine wird eingehakt und dann geht’s los. Und da Menschen allgemein nicht viel Sinn darin sehen, in der Gegend herum zu stehen, darf der Hund nicht wirklich schnüffeln oder ähnliches. Mit strammen Schritt wird die Wegstrecke zurück gelegt und danach fühlt Mensch sich gut, weil der Hund Bewegung hatte. Für den Hund ist so ein Spaziergang allerdings alles andere als schön. Hunde lieben es, ihre Umgebung zu erkunden, herum zu schnüffeln und werden in den Spaziergang dann zur Abwechslung noch Spiele oder Übungen eingebaut, sind sie richtig happy. Anstatt also einfach drauf los zu laufen und den Hund an kurzer Leine mitzunehmen, lieber einfach die Leine lang lassen (oder den Hund, wenn es möglich ist, frei laufen lassen) und ihm die Möglichkeit geben, seiner Nase nachzugehen. Bewegung allein macht nämlich keinen Hund glücklich.
8. Sprunghaftigkeit
Eigentlich darf der Hund ja nicht ins Bett, aber wenn Herrchen auf Geschäftsreise ist, kann sie dann doch nicht Nein sagen. Kaum ist Herrchen wieder da, gelten die alten Regeln und der Hund ist komplett verwirrt. Mit solchen „Extras außer der Reihe“ tut man dem Hund nicht wirklich einen Gefallen. Und auch bei anderen Dingen sollte man bei einmal festgelegten Regeln und Kommandos bleiben. Zu viel Sprunghaftigkeit können unsere Hunde nicht verstehen. Sie lassen uns zwar so einiges durchgehen, wenn aber ständig alles verändert wird, haben sie nichts mehr, woran sie sich orientieren können – und das tut ihnen nicht gut.
9. Keine Regeln
Und wo wir gerade beim Thema Regeln sind: Ein Hund ist ein Rudeltier, dass eigentlich in festen Strukturen lebt. Wo es keine Regeln gibt, fühlt er sich nicht plötzlich super wohl, sondern ist absolut verunsichert. Natürlich heißt das im Umkehrschluss nicht, dass der Hund mit (komplexen) Regeln überschüttet werden soll und vielleicht sogar nur auf Befehl sein Geschäft erledigen darf. Aber ein bisschen Struktur sollte schon da sein, denn sonst meint der Hund, er muss die Führung übernehmen – und damit sind die meisten Hunde restlos überfordert, beim seltsamen Verhalten von uns Menschen.
10. Ständiges betüddeln
Ein Hund ist ein Tier und kein Baby. Dementsprechend sollte man den Hund auch behandeln. Ein Chihuahua, der ständig im Täschchen herum getragen wird, wird nicht glücklich sein. Ebenso möchten Hunde auch mal die Gelegenheit bekommen, sich dreckig zu machen, Löcher zu buddeln oder vielleicht im Regen herum zu laufen. Wird dem Hund all das verwehrt, geht das gegen seine Natur. Auch muss er nicht jeden Tag gebadet werden, um ein flauschiges Fell zu haben oder stundenlang frisiert, damit er beim Gassi gehen gut aussieht. Also lasst die Hunde bitte sein, was sie sind. Sonst hat man schnell einen unglücklichen Hund zu Hause, der im schlimmsten Fall übergewichtig vom ständigen Füttern ist und dann sogar noch in Kostümchen gesteckt wird.
11. Ständige Störungen
Hunde haben ein anderes Schlaf- und Ruhebedürfnis als wir Menschen. Sie verbringen die meiste Zeit des Tages mit Dösen und Schlafen und brauchen das auch. Wer seinen Hund dann jedoch ständig aus dem Schlaf holt, wird nach einer Zeit mit einem extrem nervösen und vielleicht auch aggressiven Hund zusammen leben. Natürlich ist es okay den Hund zu wecken, wenn es beispielsweise Zeit für den Gassigang ist. Aber ansonsten darf der Hund auch gern einfach faul herum liegen, wenn er das gerade möchte. Dabei sollte er einen Rückzugsort haben, wo ihm diese Ruhe auch garantiert ist. Wir wären ja auch nicht begeistert, wenn wir alle halbe Stunde aus dem Schlaf gerissen werden.
12. Zu viel Trubel
Der Hund ist der beste Freund und soll überall dabei sein? Im Grunde genommen ein schöner Gedanke und natürlich äußerst positiv. Aber nicht immer tut man einem Hund einen Gefallen damit, wenn man ihn überall mit hin nimmt. Besuche von großen Feiern, Jahrmärkten oder vielleicht auch dem Weihnachtsmarkt sollte man doch lieber allein genießen. Unsere Hunde sind äußerst sensibel und nehmen unheimlich viel aus ihrer Umgebung wahr. Werden sie nun ins Getümmel geschickt, sind es einfach zu viele Eindrücke, die sie nicht verarbeiten können. Dazu werden sie dann vielleicht im Gedränge noch ständig angerempelt oder im schlimmsten Fall sogar getreten – und das möchte doch keiner von uns, oder?
13. Streit
Kannst Du Dich vielleicht noch daran erinnern, wie es Dir als Kind ging, wenn Deine Eltern sich mal gestritten haben? Auch wenn wir Hunde und Kinder nicht gern vergleichen, ist es hier doch ein gutes Beispiel. Hunde haben ein sehr feines Gespür für Stimmungen und wenn dann im wahrsten Sinne des Wortes dicke Luft herrscht und Herrchen und Frauchen sich anschreien, ist das für unsere Hunde richtig schlimm. Sie verstehen nicht, was da vorgeht, spüren nur die Anspannungen und hören das laute Schreien. Instinktiv verziehen sie sich dann meist in eine Ecke, um nicht auch noch zum Ziel zu werden, und leiden stumm vor sich hin.
Kennst Du einige dieser Situationen und hast sie vielleicht schon selbst erlebt? Oder fällt Dir noch etwas ein, was Hunde nicht mögen? Dann schreib mir, ich freue mich!
Wie 5 isometrische Übungen beim Hund ein kleines Fitness-Wunder bewirken
die allgemeine Fitness und ein gesunder Muskelaufbau nicht nur bei alten oder kranken Hunden wichtig, sondern auch bei jungen und gesunden Vierbeinern!
Isometrische Übungen beim Hund – was ist das?
Isometrische Übungen beim Hund werden für den Muskelaufbau und somit für eine bessere Stabilität im Körper, besonders der Gliedmaßen, eingesetzt. Das Besondere ist, dass der Hund die Muskeln anspannt, ohne das Gelenk zu bewegen.
Es ist eine Art des Krafttrainings, bei dem wir als Hundehalter einen leichten Druck auf den Hund an verschiedenen Körperpositionen ausüben. Der Hund gibt einen automatischen Muskelwiderstand, was den Muskelaufbau fördert.
Trainingseinheiten mit kurzen Zeitintervallen
Wichtig ist, dass der Hund gesund ist und im besten Fall vorher von einem Arzt durchgecheckt wurde. Bei Welpen ist übrigens von Krafttraining abzusehen, da sie noch im Wachstum sind.
Obwohl die Übungen sehr einfach sind, ist ein langsamer Einstieg und Anstieg der Übungen ratsam.
Die ersten Zeitintervalle haben wir mit 3-5 Sekunden à 3 Wiederholungen gestartet und uns stetig gesteigert. Mittlerweile sind wir bei 10-12 Sekunden à 3-5 Wiederholungen.
Trainingstipps
Es dauert ein bisschen, bis der Hund versteht, dass er die Muskeln anspannen und trotzdem still stehen soll. Bitte habt anfangs ein wenig Geduld 🙂
Es gibt auch Hunde, die nicht gerne angefasst werden. In dem Fall ist es sinnvoll, ein positives Markersignal vorher einzuführen und zu üben.
Eine wichtige Regel
Der Hund sollte während der Übung eine gerade, stehende Position haben. Wenn er aus dieser Position ausbricht, gebt Ihr zu viel Druck. Bitte reduziert in dem Fall dann Euren Druck.
Beispiel: wenn Ihr hinter Eurem stehenden Hund kniet und mit der linken Hand Druck auf die Hüfte ausübt, darf seine Hüfte nicht extrem nach rechts „ausscheren“. Gebt bitte nur so viel Druck auf die Hüfte, dass Euer Hund die gerade, stehende Position nicht verliert.
Übung 1
Ihr kniet hinter Euren stehenden Hund und legt Eure Hände auf die Oberschenkel-Außenseite.
Nun zieht Ihr den Hund zu Euch. Sobald Euer Hund Widerstand gibt, hört Ihr auf zu ziehen, haltet die Position und zählt (beispielsweise) 3-5 Sekunden.
Danach könnt Ihr den Druck langsam reduzieren.
Übung 2
Ihr kniet hinter Eurem stehenden Hund. Nun legt Ihr Eure Hände seitlich auf den Oberschenkel bzw. die Hüfte Eures Hundes. Mit einer Hand übt Ihr leichten Druck, so dass Euer Hund die Muskulatur anspannt.
Nun haltet Ihr den Druck und lockert langsam wieder nach 3-5 Sekunden.
Die Übung wird nun auf der anderen Seite wiederholt.
Übung 3
Ihr kniet hinter Eurem stehenden Hund. Eine Hand legt Ihr an die Oberschenkel Innenseite. Jetzt drückt Ihr vorsichtig den Oberschenkel nach außen. Bei Widerstand behaltet Ihr den Druck und lasst nach ein paar Sekunden locker. Gleiches gilt für die andere Seite.
Übung 4
Langer Rückenmuskel Eine Hand liegt auf dem Schulterblatt des Hundes, die andere liegt auf dem gegenüberliegenden Hüftbereich. Es wird ein sanfter Druck mit beiden Händen gleichzeitig ausgeübt, sodass der Hund seine Rückenmuskulatur anspannt. Dies nach 10-12 Sekunden wieder lösen.
Übung 5
Wer die Vorderhand ebenfalls trainieren will, kann dies genauso machen wie in Übung 1. Die Hände werden anstatt auf die Hüfte nun auf die Schulterblätter des Hundes gelegt.
Fazit
Noch einmal das Wichtigste zusammengefasst:
Entspannungstraining – Vorbeugend für Silvester, Gewitter, Tierarztbesuche, Urlaub, Trennungsangst, uvm.
Die konditionierte Entspannung ist ein Training, mit dem Du Deinem Hund helfen kannst, sich schneller und besser zu entspannen. Einerseits ein Signal, mit dem Du ihm klar zu verstehen gibst, dass nun Ruhezeit ist und er sich getrost auf seinen Schlafplatz zurückziehen kann. Das kann sein, wenn Freunde zu Besuch kommen oder Du Ruhe im Büro brauchst. Auch im Caféhaus kannst Du Deinem Hund so klar zu verstehen geben, dass jetzt keine Aktivität zu erwarten ist.
Andererseits ist ein konditioniertes Ritual etwas, womit Du Deinem Hund in stressigen Situationen ein positives Gefühl implizieren kannst. Und ihm zu verstehen gibst, dass er sich nicht fürchten muss oder nervös sein muss. Das kann beim Tierarztbesuch sein, bei Gewitter, Sturm, Feuerwerken und zu Silvester. Aber auch bei Trennungsangst und beim Lernen allein zu bleiben, ist dieses Entspannungstraining ein wunderbares Hilfsmittel.
Gelassenheit kann Dein Hund lernen
Mit gezielten Übungen kannst Du Deinem Hund beibringen, gelassener zu werden. Ist die Übung richtig aufgebaut, kannst Du Deinen Hund in Stresssituationen mit Berührungen und einem konditionierten Signalwort besser beruhigen. Denn sanfte Berührungen führen dazu, dass das “Kuschelhormon” Oxytocin ausgeschüttet wird und Deinem Hund ein Gefühl der Geborgenheit vermittelt wird.
Anleitung zur konditionierten Entspannung
Entspanntes liegen, kannst Du Deinem Hund leicht beibringen, indem Du Dich zu ihm setzt. Oder Du setzt Dich zu Deinem Hund auf den Boden, zu seinem Liegenplatz oder ihr macht eine Sofaübung daraus. Gelernt wird natürlich in entspannter Atmosphäre, nach dem Spaziergang, abends beim Fernsehen oder vor dem Schlafengehen. Erst, wenn das gut sitzt, kannst Du die Übung auch in wirklichen Stresssituationen einsetzen. Steigere Dich jedoch langsam und setze das Ritual erst in weniger stressigen Situationen, sonst wird es Dir und Deinem Hund nichts nützen.
Streichle Deinen Hund oder massiere ihn leicht, so wie er es gerne mag. Am besten mit der flachen Hand über den Körper streichen. Mit diesen Berührungen bringst Du Deinen Hund in einen entspannten, gelassenen Zustand. Wenn Du bemerkst, dass sich die Muskulatur Deines Hundes lockert und er womöglich sogar einmal seufzt, machst Du alles richtig.
Nun warte einen kurzen Moment ab und sage ein Wort wie „entspannen“, „easy“ oder „alles okay“ und beginnen erneut mit den Berührungen. Auf diese Weise verknüpft Dein Hund das Wort mit dem was gerade passiert. Dein Hund lernt schließlich, sich mit dem gewählten Signalwort zu entspannen. Am besten wählst Du ein Wort, welches Du im Alltag nicht verwendest und nur für diese Übung einsetzt.
Die konditionierte Entspannungsübung kann anfänglich nur ein paar Minuten dauern, dann 10 Minuten, dann auch 30 Minuten. Manche Hunde müssen sich erst daran gewöhnen und es fällt ihnen anfangs gar nicht leicht sich zu entspannen. Wiederhole diese Übung mehrmals in der Woche und baue sie aus über einen längeren Zeitraum. Achte in der Übungsphase immer darauf, dass das Umfeld ruhig ist und eine angenehme Atmosphäre herrscht.
„Denke daran, dieses Ritual regelmäßig in ruhigen Momenten zu üben, damit Dein Hund das Wort mit den angenehmen Berührungen auch wirklich verknüpfen kann. Diese Entspannungsübung muss gelernt sein, immer wieder aufgefrischt werden und „fest sitzen“, bevor sie in einer massiven Stresssituation, wie zu Silvester einsetzt werden kann.“
Noch mehrere Signale für die totale Entspannung
Die konditionierte Entspannung ist im Grund ein Kommunikationsinstrument. Ist die Übung gelernt, fällt es Deinen Hund leichter zur Ruhe zu kommen, los zu lassen, zu entspannen. Mit einem Signalwort, einer Kuscheldecke oder einem Polster, Entspannungsmusik und einem harmonisierenden Aromaöl kannst Du die konditionierte Entspannung weiter ausbauen. So weiß Dein Hund mit der Zeit, was passieren wird, wenn Du die Decke ausbreitest. Und entspannt bereits etwas beim Geruch von Lavendelöl. Jeder dieser Anker für sich trägt dazu bei, dass Dein Hund schneller und besser entspannen kann. Du setzt damit noch mehr Signale für die totale Entspannung.
Aus dem Welpenkörbchen
Hallo im neuen Heim
Entwicklungsphasen
Sozialisierung
Grundkommandos
So wird dein Welpe stubenrein
Allein bleiben üben
Hier eine Checkliste – euer Hund zieht ein
Fakten über die Intelligenz von Hunden
1. SEHEN KEIN ROT
Hunde können durchaus Farben sehen, nehmen diese aber weniger intensiv wahr, als wir Menschen es tun. Die Welt ist für sie vor allem gelb, blau und grau. Die Ironie dabei ist, dass viele Hundespielzeuge in rot hergestellt werden. Hunde sehen rot aber als braun, fast schon schwarz. Deshalb haben viele Hunde auch Probleme damit, ihr knallrotes Spielzeug zu finden. Sie können es einfach nicht vom Untergrund unterscheiden.
2. KÖNNEN RECHNEN
In einigen Versuchen und Forschungen wurde klar, dass Hunde problemlos zum Zählen in der Lage sind. Doch nicht nur Zählen können sie, auch Rechnen ist durchaus möglich. Dies zeigte ein modifizierter Test für Kleinkinder, der so an Hunde angepasst wurde, dass er aussagekräftige Ergebnisse lieferte. Das Resultat: Hunde können nicht nur zählen, sie beherrschen auch die einfache Addition und Subtraktion (Plus/Minus).
3. VERSTEHEN 250 WÖRTER
Versuche in diesen Bereich gab es viele und allgemein lässt sich sagen, dass gewöhnliche Hunde, um die 200 bis 250 Wörter verstehen können. Wer seinen Hund allerdings gezielt trainiert, erreicht auch mehr. So gab es beispielsweise einen Border Collie, der speziell auf seinen Wortschatz trainiert wurde und am Ende etwa 1.000 Wörter verstand. Das ist ungefähr so viel, wie ein Dreijähriges Kind versteht.
4. SIND SCHLAUER ALS KATZEN
Die Intelligenz von Hunden bzw. Tieren zu testen, erweist sich als äußerst schwierig, schließlich muss ein entsprechender Wert aussagekräftig sein und auch Wassertiere mit Landtieren etc. vergleichen. Die Forschung hat allerdings eine Möglichkeit gefunden, den sogenannten EQ (Enzephalisationsquotient). Menschen haben einen EQ von 7.44, Elefanten 1.8, Hunde 1.7 und Katzen bringen es nur auf einen EQ von 1.0.
5. TRÄUMEN UNTERSCHIEDLICH
Hunde träumen, wie jeder Hundehalter weiß, der seinen Vierbeiner schon einmal beim Schlafen beobachtet hat. Interessant ist aber, dass kleine Hunde und größere Hunde unterschiedlich träumen. Kleine Hunde können beispielsweise deutlich öfter träumen (ca. alle zehn Minuten), ihr Traum ist aber deutlich kürzer. Große Hunde träumen nur etwa jede Stunde, dafür aber sind ihre Träume auch deutlich länger.
6. KÖNNEN LACHEN
Schon die Ägypter haben erkannt, dass Hunde lachen können. Das zeigen unter anderem Manens Übersetzungen von Spielzeugen aus der Zeit. Das Lächeln der Hunde zeigt sich in geöffnetem Kiefer und einer Zunge die ganz locker über die Schneidezähne hängt. Außerdem verengen sich die Augen und nehmen eine Art Tropfenform an. Bei lautem Lachen kommt außerdem ein Geräusch hinzu, welches dem Hecheln ähnelt.
7. SIND SO KLUG WIE KINDER
Ein Kind durchlebt verschiedene Phasen und lernt dabei seine Gefühle kennen. Zuneigung, Freude und Erregung. Bei Hunden ist das genauso, allerdings endet ihre Entwicklung mit ungefähr fünf Monaten und es kommen keine neuen Gefühle hinzu. So lässt sich sagen, dass ein Hund zwar nicht genau so wie ein dreijähriges Kind denkt, seiner Art entsprechend aber ebenso intelligent scheint und über dieselben Gefühle verfügt.
Hier eine Geschichte zum *schmunzeln*
Hund Max richtet seine Menschen darauf ab, ihm jedes Mal ein Leckerli zu geben, wenn er sich hinsetzt….
Max ist ein wahrer Menschenflüsterer! Max hat es geschafft seine Besitzer darauf abzurichten, ihm jedes Mal ein Leckerli zu geben, wenn er sich hinsetzt. Gelungen ist ihm dies erst nach vielen Wochen mühsamen Trainings mit den beiden verspielten Menschen.
„Das war gar nicht mal so einfach“, berichtet der Mischlingsrüde Max.
„Anfangs dachten die wohl ernsthaft, ich würde mich ohne Gegenleistung hinsetzen. Aber nicht mit mir!“
In mühsamer Kleinarbeit musste er sein Herrchen und sein Frauchen erst darauf konditionieren, dass er sich nicht im Geringsten vom Fleck rührt, wenn er dafür kein Leckerli bekommt. „Die konnten ‚Sitz‘ rufen, so laut sie wollten. Da muss man hart bleiben. Sonst lernen sie es nie.“
Inzwischen klappt es jedoch problemlos.
„Ich setze mich hin und schon krieg ich ein Leckerli. Perfekt konditioniert, würde ich mal sagen.“
Das Leckerli-Geben ist nicht der einzige Trick, den Max seinen Menschen beigebracht hat: Inzwischen gehen die beiden auch brav mit ihm nach draußen, wenn er seine Leine holt und winselt.
„Ich musste nur ein, zweimal auf den Teppich pinkeln. Seitdem klappt das auch astrein“, so Max.
Eine wichtige Regel konnte er ihnen jedoch bis heute nicht eintrichtern:
Trotz aller Bemühungen und wütenden Gebells seinerseits verrichten die unartigen Menschen immer noch ihr Geschäft in Max edlem Keramik-Trinkbrunnen im Bad, anstatt vor die Tür zu gehen wie es sich gehört.
1. Chakra oder Wurzelchakra
Bedeutung: Erdung, Gleichgewicht, Lebenskraft, Willenskraft, Stabilität, Mut, Durchsetzungskraft.
Blockade: Ängste, Depressionen, Misstrauen, Wutanfälle, mangelndes Selbstbewusstsein, Kraftlosigkeit.
2. Chakra, Sexualchakra oder Sakralchakra
Bedeutung: Partnerschaft, Sexualität, Schöpferkraft, Lust, Sinnlichkeit, Fülle, Lebensfreude.
Blockade: Schuldgefühle, Sorgen, sexuelle Störungen, Mangelsituationen, Freudlosigkeit.
3. Chakra, Nabelchakra oder Solarplexuschakra
Bedeutung: Selbstwert, ausgeglichene Emotionen, gutes Bauchgefühl, Entscheidungsfähigkeit, innere Unabhängigkeit, Selbstermächtigung.
Blockade: Gefühlsschwankungen, Machtthemen, Kontrollzwang, Kummer, Entscheidungsprobleme, Abhängigkeiten.
4. Chakra oder Herzchakra
Bedeutung: Liebe, Mitgefühl, Harmonie, Herzenswärme, Versöhnung, Frieden, Güte, Heilung.
Blockade: Lieblosigkeit, Kälte, Kontaktarmut, Vorwürfe, Vorurteile, Groll, Verbitterung, Streitigkeiten, Trauer.
5. Chakra, Halschakra oder Kehlchakra
Bedeutung: Ausdrucksfähigkeit, Kreativität, leichtes Lernen, Umsetzung von Ideen, klare Kommunikation, Freundlichkeit, Offenheit.
Blockade: Schüchternheit, Geschwätzigkeit, Antriebsschwäche, Dauermüdigkeit, innere Unruhe, Vergesslichkeit, Ideenlosigkeit.
6. Chakra, Drittes Auge oder Stirnchakra
Bedeutung: Wissen, Weisheit, Erkenntnis, Intuition, Vertrauen, Bewusstsein, Fantasie.
Blockade: Überlastung, Unkonzentriertheit, Verlustängste, Überbetonung des Verstandes, Gefühl der Bedeutungslosigkeit.
7. Chakra, Scheitelchakra oder Kronenchakra
Bedeutung: Spiritualität, Aufgehobensein, Anbindung an das Göttliche, Stille, Sinn des Lebens, Vollkommenheit, Frieden.
Blockade: Ziellosigkeit, Weltschmerz, Verzweiflung, Stress, Angst vor Krankheit und Tod, Gefühl der Sinnlosigkeit.
Unser Energiesystem umfasst sieben Ebenen von Energiekörper in der Aura. Die Chakren befinden sich in der ersten Ebene der feinstofflichen Energie und beeinflussen unseren körperlichen, mentalen und emotionalen Zustand.
Das Chakrasystem ist ein Modell für den Energiefluss, der durch alles Leben im Energiesystem fließt.
Die 7 Chakren
Das Wort Chakra selbst stammt aus der philosophischen Sprache des Hinduismus, dem Sanskrit, und bedeutet Rad oder Diskus. Ein Chakra stellt also die innere Antriebskraft in jedem Körper dar. Jedes dieser 7 Chakren ist in Bewegung und treibt uns an.
Manchmal kann es dazu kommen, dass gewisse Blockaden das freie Fließen der inneren Energie verhindern – und hier helfe ich
Chakren sind der Schlüssel zur körperlichen Gesundheit, emotionalen Stabilität und geistigen Klarheit.
ab September 2020 erhältlich – wilddogs „Erste Hilfe Paket“ für Hunde
Inhalt:
Betaisadona Lösung, Calendula D4 Augentropfen, Wundkompresse und Peha Haft
Globulis à Arnica D12, Nux Vomica D12, Apis D30, Acidum arsenicosum D12, Lobelia inflata C200
Eine Beschreibung welche Globulis für was angewendet wird, liegt dem Paket bei.
Preis € 24,90
Aggressionshaltung
Man unterscheidet zwischen der offensiven und defensiven Aggressionshaltung
offensiv:
Steht der Hund kurz vor dem Angriff ist seine gesamte Körperhaltung nach vorne gerichtet.
In Vorbereitung zum Sprung ist das Gewicht auf die Vorderbeine verlagert und der Körper leicht gebeugt. Kopf und Ohren sind nach vorn geneigt. Die Rute ist leicht erhöht, die Muskeln angespannt und die Nackenhaare aufgestellt. Mit seinem Blick fixiert der Hund den Gegner und hat die Lippenwinkel kurz zurückgezogen, sodass nur die drohenden Schneide- und Eckzähne sichtbar sind. Zudem knurren viele Hunde.
defensiv:
Da Aggression oft spuren von Angst enthält, ist die Körperhaltung nicht nach vorn, sondern nach hinten in Flucht Richtung gerichtet. Das Gewicht ist auf die Hinterbeine verlagert und die Körperhaltung ist leicht geduckt. Die Muskeln sind angespannt und die Nackenhaare vollständig aufgestellt. Auch die Ohren sind flach an den Kopf angelegt und die Rute ist unter den Bauch geklemmt, ähnlich der Körperhaltung bei Angst. Bei der defensiven Aggresionshaltung sind die Lefzen weit zurückgezogen und viele Zähne entblößt. Zur weiteren Abwehr entfährt dem Vierbeiner oft ein Knurren.
Angst
Hat ein Hund Angst, macht er sich klein und zeigt sich unterwürfig, um einen Konflikt zu umgehen.
Er versucht seine Körpergröße auf das kleinste zu minimieren und wenig Angriffsfläche zu bieten. Der Körper ist gebeugt, der Rücken abgerundet und die Ohren angelegt. Ein weiteres Anzeichen für Angst sind gebeugte Hinterbeine und ein bis zum Bauch eingeklemmter Schwanz.
Stress
Wenn du vom Stress geleitet immer hektischer wirst, überträgt sich diese Stimmung auch auf deinen Hund. Aber auch ungewohnte Situationen, fremde Menschen und Hunde können stress bei deinem Vierbeiner auslösen. Das häufigste Anzeichen dafür ist hecheln.
Die meisten Hunde sind unruhig, der blick geht hin und her und die Rute schwingt leicht, um sich selbst zu beruhigen. aber auch gähnen, das Wundlecken von Pfoten oder Verdauungsprobleme können Anzeichen von stress sein. Mit dem stress ist es wie beim Menschen à zu viel ist ungesund.
Beschwichtigung und Unbehagen
Hunde senden verschiedene Signale, um eine angespannte Situation zu entschärfen und das gegenüber, sowohl andere Hunde als auch Menschen, zu beschwichtigen.
Durch Abbrechen des Blick Kontakts oder abwenden des Kopfes machen sie deutlich, dass sie einem Konflikt aus dem Weg gehen wollen. Das ist dir vielleicht schon einmal aufgefallen, als du deinem Hund fotografieren wolltest und es demonstrativ den Kopf zur Seite gedreht hat.
In diesem Fall versuchte deine Fellnase aber weniger dich zu beschwichtigen als Unbehagen auszudrücken und sich selbst zu beruhigen. Auch gähnen ist nicht automatisch ein Indikator für Müdigkeit, sondern kann ein Zeichen dafür sein, dass sich dein Vierbeiner in dieser Situation nicht vollkommen wohlfühlt. Vergleichbare Signale sind blinzeln oder hinsetzen.
Spielen
Der tut nichts, der will nur spielen…
aber kannst du erkennen, ob der Hund wirklich nur spielen will?
Anzeichen dafür sind schwunghafte und übertriebene Gesten und Bewegungen. Die Fellnase wedelt ausgelassen mit der Rute, hat einen wachen und aufmerksamen blick und eine geöffnete schnauze. Auch an der Körperhaltung kannst du spielerisches verhalten erkennen:
der Oberkörper ist gesenkt und die Vorderpfoten nach vorne ausgestreckt, das Hinterteil ist erhöht.
Eigenmerkmale
Menschen reagieren unterschiedlich:
einige werden beispielsweise bei Nervosität immer ruhiger und verschlossener, andere werden aufgedreht oder sogar hysterisch. Auch Hunde haben verschiedene Charaktereigenschaften und reagieren unterschiedlich. lerne deinen Hund kennen und merke dir, wie er in bestimmten Situationen reagiert. So kannst du seine Signale leichter deuten und neue Situationen besser einschätzen.
Dein Hund hatte gerade Futter, der Wasser Napf ist gefüllt und Gassi gehen ist erst eine halbe Stunde her. Trotzdem will dir deine Fellnase etwas mitteilen. In den nächsten Tagen helfe ich dir, die Gestik und Mimik deines Vierbeiners besser zu verstehen und die feinen Signale zu deuten.
Ein wedelnder Schwanz (Rute) drückt nicht unmittelbar Freude aus, sondern zeigt einfach nur die Erregung deines Hundes. Dies kann aber sowohl positiv als auch negativ sein.
Deswegen solltest du nicht nur auf die Rute, sondern auch auf die Körperhaltung, Kopf- und Ohrenstellung achten. Es gibt keine Anzeichen, die einzig und allein auf eine bestimmte Stimmung hinweisen, deswegen ist es wichtig die Gesamtsituation zu erfassen und die Reaktionen deines Hundes im Kontext zu sehen. Es kann helfen, wenn du versuchst, dich in deinen Hund hineinzuversetzen.
In den nächsten Tagen stelle ich euch hier einen Crashkurs zur Körpersprache Hund hinein.
Das sind die Themen:
Die Gesundheit deines Hundes liegt mir sehr am Herzen und ich möchte dir deshalb die einige eindeutigen Anzeichen auflisten, dass es deinem Hund gut geht:
Natürlich zeigt dir dein Hund auch individuell seinen Charakter und sein Temperament.
10.08.2020
Dein Hund hatte gerade Futter, der Wasser Napf ist gefüllt und Gassi gehen ist erst eine halbe Stunde her. Trotzdem will dir deine Fellnase etwas mitteilen. In den nächsten Tagen helfe ich dir, die Gestik und Mimik deines Vierbeiners besser zu verstehen und die feinen Signale zu deuten.
Ein wedelnder Schwanz (Rute) drückt nicht unmittelbar Freude aus, sondern zeigt einfach nur die Erregung deines Hundes. Dies kann aber sowohl positiv als auch negativ sein.
Deswegen solltest du nicht nur auf die Rute, sondern auch auf die Körperhaltung, Kopf- und Ohrenstellung achten. Es gibt keine Anzeichen, die einzig und allein auf eine bestimmte Stimmung hinweisen, deswegen ist es wichtig die Gesamtsituation zu erfassen und die Reaktionen deines Hundes im Kontext zu sehen. Es kann helfen, wenn du versuchst, dich in deinen Hund hineinzuversetzen.